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Einmal im Jahr veranstaltet der Bürgermeister der Stadt Redemption John Herod (Gene Hackman) einen Schießwettbewerb. Der tyrannische Herrscher tritt dabei selbst gegen seine Kontrahenten an, das Preisgeld beträgt 100.000 Dollar. Kurz vor Beginn der Veranstaltung reitet eine geheimnisvolle Fremde namens Ellen (Sharon Stone) in die Stadt. Sie beschließt, am Wettbewerb teilzunehmen und findet im ehemaligen Revolverhelden Cort (Russell Crowe) einen Verbündeten. Ebenfalls am Wettbewerb teil nimmt John Herods Sohn The Kid (Leonardo DiCaprio), der seinem Vater seine Schießkünste beweisen will. Als Herod herausfindet, dass er beim Wettbewerb von einem Kopfgeldjäger getötet werden soll, ändert er kurzerhand die Regeln: Die Duelle enden erst mit dem Tod des Gegners. Ein Umstand, der Ellen sehr gelegen kommt – will sie sich doch an Herod für den Tod ihres Vaters rächen. (ServusTV)

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Kritiken (2)

D.Moore 

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Deutsch Schneller als der Tod ist ein Western, den ich mir immer gern anschaue. Die Liebe von Sam Raimi zu diesem Genre, das drei Jahre zuvor von Eastwoods (unübertroffenem und unübertrefflichem) Film Erbarmungslos wiederbelebt wurde, spürt man in jeder Minute. Raimi stellt Bezüge zu anderen Filmen her. Er hatte sogar keine Angst davor, einen der berühmtesten zu kopieren (ja, es geht um Spiel mir das Lied vom Tod). Er macht, was er will, und er macht es unterhaltsam und mit vielen ausgezeichneten Schauspieler*innen. Die besten von ihnen sind eindeutig Gene Hackman, Leonardo DiCaprio und Russel Crowe. Sharon Stone als Heldin ist zwar interessant, es ist ihr aber nicht gelungen, sich von den anderen abzuheben (oder mit ihnen wenigstens Schritt zu halten). Ein Lob haben Silvestris "Morricone-Musik" sowie die tolle Kamera verdient. Eine Vier-Sterne-Unterhaltung. ()

Kaka 

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Englisch It has speed, dynamics, directorial invention, and, surprisingly, style, something that cannot be said about the dumb and clichéd Spiderman. The story of revenge is surprisingly very watchable and in many ways reminiscent of the legendary Once Upon a Time in the West. I didn’t really believe in the roughness of Sharon Stone. In contrast, Gene Hackman is classically brutal, but we already know that that from The Unforgiven. The duels are interestingly staged, and the viewer definitely won't get bored. However, considering the star-studded cast, you could expect a little more. None of the people involved messed up anything in particular, yet this film will soon smoke out of your mind, leaving only a vague memory. ()

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