Inhalte(1)

Margot stimmt entgegen aller Erwartungen für die Betten. Wütend rauscht Böcker ab. Die Wolf-Frauen aber sind seit langer Zeit wieder vereint. Nach fast einer Woche, in der keiner etwas von Böcker gehört hat, taucht er plötzlich wieder auf. Er macht Margot schwere Vorwürfe, dass sie ihn bei der Abstimmung verraten hat. Dabei habe er doch sogar dafür gesorgt, dass sie nicht im Gefängnis gelandet ist, nachdem sie damals, beim Unfall, einen Grenzer umgefahren hat. Margot ist am Boden zerstört. Sie fährt mit Winne zu dem seit dem Unfall schwer gehbehinderten Grenzer und redet mit ihm. Sie möchte ihrem Sohn zeigen, dass es nie zu spät ist umzukehren, wenn man sich einmal verrannt hat. Jürgens Eifersucht auf die Karriere seiner Frau geht so weit, dass er Ulla droht und sie zur Kündigung zwingt. Das liegt vor allem daran, dass er zwischenzeitlich erfahren musste, dass Tommy nun wieder in der Firma arbeitet. Doch Ulla stellt sich gegen ihn. Es kommt zur Auseinandersetzung der Beiden mit schwerwiegenden Folgen. Margot zweifelt indes immer mehr an der Beziehung zu Böcker. Sie fasst den Entschluss, ihn zu verlassen. Böcker hat aus Rache die Konten der Firma geplündert und will sein Leben in Argentinien fortsetzen.
Die Firma steht vor dem Ruin. Doch Christel will nicht aufgeben und das Familienunternehmen perspektivisch weiterführen. Denn: Margot will vor Gericht die Verantwortung für die Verletzungen des Grenzers übernehmen. Ulla macht ihrer Mutter und ihrer Schwester klar, dass sie endlich wieder zu sich selbst finden muss. Sie will ihr Medizinstudium in Tübingen wieder aufnehmen. Und Gundel? Sie sehnt sich nach ihrem Mann Benno und der Aussicht auf Familie und Kinder. Auch sie möchte auf eigenen Füßen stehen. Es wird also eng für den Weiterbestand der Firma Wolf. Es bleiben nur zwei Möglichkeiten: der Verkauf der Firma oder eine komplette Neugründung. Die Schwestern plädieren für Verkauf. Christel jedoch will die Stahlfabrik noch nicht aufgeben und wagt die Neugründung. Allein. Aber kraftvoller denn je! Alle vier Frauen gehen nun ihren eigenen Weg. Keine weiß, wohin dieser führen wird. (Das Erste)

(mehr)

Besetzung