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Claire und Rolf verhören die beiden homosexuellen Männer: Sie beteuern, Victoria sei die Leihmutter ihres Babys gewesen. Das bestätigen auch die Papiere – nicht aber der DNA-Test. Schlimmer noch: Auch ist Grégoire nicht der Vater des Kleinen – die Agentur hat die Männer belogen. Sie dürfen das Kind nicht behalten. Victoria wurde nur benutzt, um ein möglicherweise geraubtes Kind zu legalisieren. Stahl hat ermittelt, dass Victoria in Polen war, kurz bevor sie nach Paris gefahren ist. Die Überwachungskameras zeigen sie an genau jener Tankstelle, an der auch Minnas Kidnapper gesehen wurde. Warum immer wieder Polen? Weil das Land weltweit mit die schärfsten Abtreibungsgesetze hat und mehr Kinder zur Adoption freigegeben werden als anderswo? Rolf und Claire reisen erneut ins Land und sprechen mit der Priorin der Geburtsklinik „Mandorla“ über den Fall von Julita Sienko: Aus den Akten geht hervor, dass sie hier vor fünf Jahren entbunden hat – angeblich eine Totgeburt. Julita wollte das damals nicht glauben und erstattete Anzeige. Als ihr im Beisein eines Polizisten ein totes Kind gezeigt wurde, ging die Polizei dem Fall nicht weiter nach. Im Gespräch mit Claire und Rolf betont die Priorin, dass in ihrem Haus nur legale Adoptionen durchgeführt würden. Doch es bleiben Zweifel. (arte)

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