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Mario ist nur aus einem Grund nach Dänemark gereist: um seine Schwester Nico zu finden, die in einem Luxushotel arbeiten wollte. Schließlich gelingt ihm die Flucht von dem Gelände, auf dem er von Schleppern festgehalten wurde. Online kann er die Position seiner Schwester orten. Diese Spur führt ihn nicht zu dem versprochenen Luxushotel, sondern zu einem Bordell: Mario ahnt, dass Nico dort zur Prostitution gezwungen wird. Doch die Polizei kann ihm nicht helfen, er ist erneut auf sich allein gestellt. Währenddessen inspizieren Rolf und sein Team die Scheune, in der sie Hinweise über den Aufenthalt von Mario und seiner Schwester finden. Auf der Polizeistation klingelt ein Telefon, das die Polizisten im Transporter sichergestellt haben: Der Anruf kommt aus Frankreich. Als Rolf seine Ex-Frau Maria, Thorstein und das Baby besucht, bemerkt er, dass er aus einem Minivan beschattet wird. Er nimmt die Verfolgung auf, aber das Fahrzeug entkommt, Rolf kann gerade noch das Kennzeichen entziffern.
Seine Kollegin Neel befragt einen ehemaligen dänischen Fußballspieler, der sich als Geschäftsführer der Zeitarbeitsvermittlung entpuppt, die die Migranten nach Dänemark lockt. Rolf bittet seine französische Kollegin Claire um Hilfe bei der Aufklärung des Falls. Sie führt ihn zu einem abgelegenen Ort, an dem sich der Menschenhandel in Paris konzentriert. Dort gelingt es ihnen auch, den Anrufer auf das sichergestellte Handy ausfindig zu machen. Es ist ein junger Vietnamese, der die Verschleppung in dem Transporter überlebt hat und den Ermittlern wichtige Informationen über den Aufbau des organisierten Menschenhandels geben kann. Rolf möchte mit Julita sprechen, der Ziehmutter seines verloren geglaubten Kindes. Doch die beiden haben inzwischen das französische Frauenhaus verlassen. Per Textnachricht erhält Rolf eine Drohung: Seine Ex-Frau Maria und ihr Baby sind in Gefahr. (arte)

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