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In einem Kühltransporter im Süden von Kopenhagen werden die Leichen von 19 jungen Asiaten aufgefunden. Sie sind erstickt, und zweien von ihnen fehlt eine Niere. Die Organe im Kühlschrank, die Rolf und Thorstein entdeckt haben, stammen von den Toten aus dem Transporter. Eine junge Frau hat überlebt, sie liegt im Koma auf der Intensivstation. Rolf und sein Ermittlerteam finden heraus, dass das Handy, das Thorstein und Rolf zu dem verlassenen Haus geführt hat, auch für einen Anruf aus dem Transporter benutzt wurde. Die dänische Nummer, die angerufen wurde, stammt von dem Integrationsberater Christian Hoxa. Der gibt an, dass jemand die Kontaktdaten von einem Arzt haben wollte – der, wie sich dann herausstellt, bereits seine Lizenz in Dänemark verloren hat. Von Julita hört Rolf nichts mehr, seit er ihr offenbart hat, dass ihre Tochter Hania eigentlich seine Tochter Andrea ist.
Rolfs Kollegin Neel, die um Andreas Verbleib weiß, drängt Rolf dazu, seiner Ex-Frau Maria die Wahrheit zu sagen. Das Handy der überlebenden jungen Frau wird von der Polizei ausgewertet. Sie finden eine an den Vater geschickte Nachricht. Auf Hinweis des Vaters fahren Rolf und Neel zu einer verlassenen Scheune. Dabei merken sie nicht, dass sie verfolgt werden. Gleichzeitig werden Mario und weitere junge Rumänen in einer Scheune festgehalten. Wie bei einer Auktion werden sie verkauft, ein Mittelsmann bringt sie auf einen Arbeiterhof, wo sie zusammen mit anderen Migranten für eine dänische Firma schwere Bauarbeiten verrichten müssen. Mario will aber sein Ziel, seine Schwester zu finden, nicht aufgeben. Mit einem Freund heckt er einen Fluchtplan aus. (arte)

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