Emily in Paris - Season 2

Nach dem überdrehten Twist von Staffel 1 war Staffel 2 eine etwas reifere Mischung aus Eye-Candy-Quatsch. Die Mode ist kreativer und absurder, die einzelnen Ideen sind so ausgeprägt, dass es fast unmöglich ist, die überflüssigen Dialoge wahrzunehmen, wenn üppige bis monströse Schleifen, horizontale und vertikale Rüschen oder Cropped-Pullover oder raffinierte Ausschnitte über den Bildschirm flimmern. Doch trotz aller Fürsorge für Emily und ihre Freundinnen ist die ungekrönte Königin der Show MILF Sylvie, attraktiv im Büro und am Strand von Saint-Tropez. Julien und Luc haben auch etwas interessantere Geschichten. Und als sich das Finale nähert, kehrt natürlich alles wieder in die amerikanische Prüderie zurück, und es auch ein Frustrierter aus London darf nicht fehlen. Eine problematische Linie ist und bleibt die mit Emilys ukrainischer Klassenkameradin, gegen die der gesamte Medienclan rebelliert. Für mich OK. (28.04.2022)

After Season 1, I wrote that I was looking forward to the second season despite all my gripes, and I really meant it. Season 2 quickly cured me of my excitement. Sure, Lily Collins was still cute, but that's about it. Compared to the previous season, all the lightness and playfulness gradually disappeared, the humor became scarce and many of the plot twists smacked of soap-opera, which truly annoyed me. Considering how things have been developing, I’m not excited about Season 3 and most likely will not watch it. / Lesson: Don't go where you aren’t wanted. (04.10.2022)