Inhalte(1)

Illegale Mülldeponien mit Asbest-Altlasten sind tickende Zeitbomben für die Umwelt, kriminelle Entsorger machen damit jedoch riesige Gewinne. Unter der Regie von Hagen Bogdanski schlüpfen „Die Drei von der Müllabfuhr“ und ihr Chef in Ermittler-Rollen, um skrupellosen Geschäftemachern das Handwerk zu legen. Für den neunten Film der Reihe schrieben die Autorinnen Julia Drache und Viktoria Assenov ein Drehbuch mit Krimi-Elementen. Im Zentrum stehen Uwe Ochsenknecht und Rainer Strecker alias „Käpt’n“ Träsch und sein Kumpel Dorn, die sich gegen den Vorwurf wehren müssen, selbst Abfallsünder zu sein. In einer Gastrolle spielt der Film- und Theaterregisseur Leander Haußmann einen kulturbeflissenen Charmeur, der Träschs Beziehungsleben belastet.
Der „Käpt’n“ hilft auch nach Dienstschluss: Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) packt bei seinem Chef Dorn (Rainer Strecker) an, der sein geerbtes Elternhaus in Eigenarbeit herausputzt. In den Wänden entdecken die beiden Müllwerker jedoch hochgiftigen Asbest – das macht nicht nur Arbeit, sondern auch zusätzliche Kosten! Einen erstaunlich günstigen Dienstleister empfiehlt Dorns neue Nachbarin Mona (Julia Jäger). Als die charmante Erzieherin von ihrem Kampf gegen eine illegale Mülldeponie vor ihrer Wald-Kita erzählt, möchte sie der „Mülle“-Chef mit seiner Expertise unterstützen. Dass dort seine eigenen, eigentlich professionell entsorgten Abfälle auftauchen, bringt ihn aber bei ihr in Erklärungsnöte. Zusammen mit seinem Freund Werner macht Dorn sich daran, den dreisten Betrug aufzuklären. Leider versetzt Werner dafür seine Freundin Gabi (Adelheid Kleineidam). Enttäuscht geht sie mit ihrem „Ex“, dem kultivierten Hendrik (Leander Haußmann), ins Theater. Jetzt muss sich der „Käpt’n“ ins Zeug legen, um seine Beziehung zu retten. (Das Erste)

(mehr)

Galerie (22)