Schloß Vogelöd

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Ungewöhnlicher deutscher Stummfilm von 1921 mit überraschender Wende. Auf einem Landschloß trifft sich eine Gesellschaft zur Jagd. Erschienen ist auch der uneingeladene Graf Oetsch der in der Gesellschaft gemieden wird, da er seinen Bruder erschossen haben soll. (Verleiher-Text)

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Goldbeater 

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Deutsch Der im Tschechisch lautende Titel "Geisterhaus" (und ähnliche ausländische Äquivalente) sind nur unnötig verwirrend. Schloss Vogelöd ist definitiv kein Horrorfilm der Rangordnung von Murnaus Nosferatu, sondern vielmehr ein ziemlich gewöhnlicher Krimi, in dem es nicht einmal zu einem Mord kommt (bzw. es kommt schon dazu, allerdings bereits vor dem eigentlichen Handlungsverlauf des Films). Eine Horroreatmosphäre kann höchstens die eine Traumsequenz erzeugen, erwartet aber auf keinen Fall Schreckenmomente. Und auch die Spannung funktioniert in diesem Film nicht besonders gut. F. W. Murnau drehte später eine ganze Reihe von viel interessanteren Werken, Schloss Vogelöd gehört leider zu den weniger fesselnden. ()