Razorback

  • Deutschland Razorback - Kampfkoloß der Hölle (mehr)

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Ein gigantisches Wildschwein terrorisiert eine kleine Ortschaft in der endlosen Wüste Australiens. Das erste Opfer ist ein kleiner Junge. Er wird von dem Koloss nachts verschleppt. Einziger Zeuge des Wahnsinns ist der Großvater, dem jedoch vor Gericht niemand glaubt. Zwei Jahre später will eine amerikanische Reporterin über illegale Känguruhjagd berichten. Sie stößt dabei nicht nur auf den Widerstand von Einheimischen, sondern auch auf die todbringende Kreatur. (Verleiher-Text)

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Kritiken (5)

POMO 

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Deutsch Aus formaler Sicht schrecklich alt geworden. Die Regie-Verfahren zum Ausdrücken der Beklommenheit und der Angst durch die Kamera und den Schnitt, die damals kreativ, cool und eindrucksvoll wirkten, sind heute zweitklassig, lächerlich und störend. Das ist eben der Unterschied zwischen visionären Autoren, deren Genre-Filme immer noch funktionieren (Spielberg), und zeitweiligen Hitmakern, die in einer Genre-Saison stecken geblieben sind (Mulcahy). Stellen Sie sich vor, dass so eine Musik und solche Kameratricks Der weiße Hai hätte… Die surrealistische Ausstattung und die Atmosphäre von Razorback gefallen mir aber auch heute noch. So ein perverserer Edgar Allan Poe :-) ()

lamps 

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Englisch Had it maintained the level of the first twenty minutes, it would have been one of the purest animal B-movies of the 80s trash era. The work with a truly haunting environment is simply superb and it is fully evident why Mulcahy and especially Dean Semler would go on to become quite a respected creative duo in Hollywood. The scenes with the hog are also hilarious and imaginative throughout the film (I would even classify the killing in the car as one of the gems of natural horror), and it’s also pleasing to see an attempt to promote the boorishness and carnage of The Texas Chainsaw Massacre. Unfortunately, an idiotic male protagonist enters the scene, the script takes a boring relationship path and rapes the viewer's intelligence with every action and line from the pair of uninteresting rednecks. The editing is often messy, which is especially evident in the final fight with the monster, leaving only a hilarious soundtrack, inventive cinematography and, of course, a pig that never looks downright ridiculous. It should get 2*, but I’m rounding up for the intro and a couple of good ideas. ()

Goldbeater 

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Deutsch Sehr beeindruckende visuelle Gestaltung mit von Nebel verhüllten Ebenen in ungewöhnlich intensiven Farben (einschließlich einiger surreal anmutender Traumszenen) übertrifft die relativ nüchterne Handlung und das halbherzige Spannungsniveau (der Film hat jedoch eine solide Horroratmosphäre). Aber diese Känguru-Mörder ließ der Drehbuchautor meiner Meinung nach viel zu lange herumlaufen, auf die hätte sich Razorback eine halbe Stunde früher verlassen sollen. ()

Stanislaus 

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Deutsch Ich habe schon einige Tierhorrorfilme mit blutrünstigen Ebern gesehen, aber die waren alle aus dem 21. Jahrhundert, deshalb war ich neugierig auf dieses etwas ältere Werk. Der größte Stolperstein im Fall von Razorback sind die absolut miserable schauspielerische Leistung (fast) aller Beteiligten und das größtenteils dumme Drehbuch. Von der Bestie aus der Ordnung der "Grunztiere" selbst ist nicht viel zu sehen, aber das ist angesichts der Entstehungszeit verzeihlich. Um jedoch nicht weiter zu kritisieren, hat mir die künstlerische Gestaltung der Außenszenen sehr gut gefallen, die auf eine raue, magische Weise die Atmosphäre der trockenen und unwirtlichen Umgebung des australischen Outbacks perfekt ergänzten. ()

kaylin 

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Englisch The Australian movie Boar definitely has the potential to become a cult movie. The movie’s special effects and practical effects are great, and there are other scenes with some almost abstract images that you might not expect in what is effectively a B-movie. Boar is a very good horror movie and cinematic experience in general. ()