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Furchteinflößender Mystery-Horror über eine junge Frau, die einen Fall angeblicher Hexerei in ihrem Dorf aufklären will und dabei selbst in einen lebensgefährlichen Sog aus Aberglauben und schwarzer Magie gerät... (Busch Media Group)

Kritiken (3)

Goldbeater 

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Deutsch Nightsiren ist auf einer sehr hohen Produktionsstufe gedreht und bietet eine fesselnde mysteriöse Handlung, deren einige Handlungssegmente zwar vorhersehbar sind, aber unter dem Gewicht der interessanten visuellen Darstellung spielt das keinerlei Rolle. Es handelt sich eher um ein dunkles Familienmelodram als um einen Horrorfilm, für den er sich hauptsächlich vermarktet, was anscheinend viele Zuschauer enttäuschen wird, aber für mich ist es immer noch ein sehr solider Schritt aus der Komfortzone der tschechischen/slowakischen Filme und auf eine gewisse Weise eine sehr interessante Genreunterhaltung, die gut mit Themen wie gefährlichem Aberglauben, verwurzelten Vorurteilen und Misogynie arbeitet. ()

claudel 

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Deutsch Tereza Nvotová hat mit ihrem zweiten Film bestätigt, dass sie ein großes Talent hat und vor allem die Genre-Komplexität beherrscht. Sie hat einen mysteriösen, spannenden Thriller mit Horror-Elementen gedreht. Die Handlung spielt sich in den slowakischen Bergen und in einem kleinen Dorf ab, wo sich die Menschen manchmal so wie vor zweihundert Jahren verhalten. Eine progressive junge Frau ist also fast allen ein Dorn im Auge. Natalia Germani und Eva Mores spielen ausgezeichnet und sie ergänzen sich hervorragend. Dieser Film ist hundertmal besser als der überbewertete Il Boemo. ()

Remedy 

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Englisch Tereza Nvotová has halfway pulled it off this time. The least that could bother me is the light ripoff of Eggers, von Trier, and with a certain bit of overstatement Kubrick, as together it works quite well as a social drama with elements of folk horror. The problem is that there are multiple themes being developed, most of which ring a bit hollow in the end. However, the atmosphere and cinematography are top-notch, some moments are really strong, and overall it feels quite original and auteur in the context of Czechoslovak filmmaking. Unfortunately, Tereza Nvotová has not surpassed her excellent debut Filthy. [45%] ()