Jonas - Vergiss mich nicht

(Fernsehfilm)
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Der 15-jährige Jonas hat in der Schule wenige Freunde. Doch als der rebellische Nathan in seine Klasse kommt, ändert sich alles. Vom ersten Moment an fühlen sich die Jungen zueinander hingezogen. Die beiden werden unzertrennlich. Bis plötzlich nach einer Nacht nichts mehr so ist, wie es war. Es ist die Zeit von Walkmans, Lady Diana und dem Hit „Don’t Speak“ der Band No Doubt. Der 15-jährige Jonas ist schüchtern. In der Schule hat er kaum Freunde. Doch als zu Beginn des neuen Schuljahrs der rebellische Nathan in seine Klasse kommt, ändert sich alles für ihn. Vom ersten Moment an fühlen sich die Jungen zueinander hingezogen. Jonas ist von Nathan fasziniert. Selbst die fiesen Kommentare von ein paar anderen Jungen aus der Klasse lassen Nathan kalt. Er scheint vor nichts Angst zu haben. Durch Nathan lernt Jonas die Welt mit neuen Augen kennen. Jonas dreht sich der Kopf, doch mit Nathan ist alles so einfach, so natürlich. Für ihn ist Liebe zwischen Männern total cool. Die beiden Jungen sind unzertrennlich und verschaffen sich selbst beim gemeinsten Tyrannen der Klasse Respekt. Doch dann soll eine Nacht, eine falsche Entscheidung, ein Fremder alles für immer verändern. 18 Jahre später ist Jonas kaum wiederzuerkennen. Er feiert zu viel, betrügt permanent seinen Freund, prügelt sich. Er versucht sich in Exzessen zu verlieren. Aber die Wut, die Schuld, die er in sich trägt, schafft er nicht loszulassen. Als ihn sein Freund endgültig aus der Wohnung wirft, beginnt für Jonas eine Irrfahrt durch die Stadt, die in der Nacht in einem teuren Hotel endet. Jonas kennt den jungen Mann, der im Hotel arbeitet. Er hat ihn seit langem immer wieder von weitem beobachtet, ist ihm gefolgt. Jetzt steht er ihm das erste Mal gegenüber. Doch was verbindet Jonas mit dem 18-Jährigen? Kann sich Jonas endlich seiner Vergangenheit stellen, um eine Chance auf eine neue Zukunft zu haben? (arte)

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Stanislaus 

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Deutsch Jonas - Vergiss mich nicht ist eine bittersüße Geschichte über das Erwachsenwerden, die erste Liebe und die Vergangenheitsbewältigung, die es dank ihrer Handlungsstruktur, in der sich zwei Zeitebenen ineinander verschränken, schafft, die Aufmerksamkeit des Zuschauers über volle achtzig Minuten zu halten und erst am Ende loszulassen. Auf den ersten Blick bietet dieser unscheinbare Fernsehfilm sowohl eine starke Geschichte als auch eine sympathische Besetzung. Ich mag Filme, die nicht geradlinig auf einer einzigen Zeitachse erzählt werden, wofür Jonas - Vergiss mich nicht ein Paradebeispiel ist. Ein weiterer Pluspunkt ist das etwas offene Ende in Bezug auf die Beantwortung der anfänglichen Fragen, so dass der Zuschauer am Ende entscheiden kann, zu welcher Option er tendiert. ()