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Wer ist schuld an einem Ehebruch? Die Geliebte? Der Ehemann? Die Ehefrau? Alice: Die unbefangene 24-jährige Illustratorin fühlt sich während ihrer Wohnungssuche in Paris schnell zu dem etwas älteren, attraktiven Immobilienmakler Julien hingezogen. Doch dieser ist glücklich verheiratet und lebt mit seiner Frau Marie und ihrem jugendlichen Sohn Mathias in der gemeinsamen Wohnung. Trotz anfänglichen Zögerns beginnt Julien bald eine leidenschaftliche Affäre mit der jungen Frau. Auch für Alice wird schnell mehr aus den regelmäßigen Treffen. Aus Neugier geht sie in den Tee-Salon von Juliens Ehefrau Marie und nimmt dort spontan einen Job als Aushilfe an. Marie: Die liebevolle Ehefrau und Mutter ist in ihren Ehemann Julien immer noch verliebt wie am ersten Tag. Doch sie wünscht sich, mit Julien ihrem alltäglichen Ehe-Trott zu entfliehen, und schlägt ihm vor, ihn auf seiner nächsten Dienstreise nach Nizza zu begleiten.
Aber schon seit Wochen fährt Julien nicht mehr wirklich nach Nizza, sondern verbringt diese Tage mit Alice in einem Hotel. Zur gleichen Zeit freundet sich Marie etwas mit ihrer neuen Aushilfe „Lilli“ alias Alice an, die ihr von ihrer ungezwungenen Beziehung mit einem verheirateten „Ingenieur“ erzählt. Doch plötzlich kommen sich Julien und Marie wieder näher – was mit anzusehen Alice schwerfällt. Doch dann hat Julien einen Autounfall. Im Krankenhaus entdeckt Marie in Juliens Handy eindeutige Nachrichten und Fotos von Alice. Julien: Als der Familienvater nach seinem Unfall aus dem Koma erwacht, wird ihm klar, dass seine Ehefrau Marie von seiner Affäre mit Alice weiß. Marie informiert ihn, dass sie die Affäre mit Alice in seinem Namen beendet hat und bereit ist, ihm zu verzeihen. Julien versucht, Alice zu vergessen und alles zu tun, um seine Ehe mit Marie zu retten. Doch bald beginnt Marie mehr und mehr unter dem Schmerz von Juliens Verrat zu leiden. Langsam wird Julien klar, welche Konsequenzen sein Betrug für alle Beteiligten hat und dass vielleicht Maries Verletzung stärker sein könnte als ihre Kraft zu verzeihen. (arte)

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