Hotels zum Staunen - Ein Blick hinter die Kulissen

(Serie)
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Staffel 1 Folge 1 - Marina Bay Sands, Singapur Der britische Restaurantkritiker Giles Cohen und die neuseeländische Köchin Monica Galetti begleiten einige der 9.500 Mitarbeiter eines der weltweit größten Hotels: das Marina Bay Sands in Singapur. Dieser epische Hotelkomplex bewirtet circa eine Million Gäste im Jahr. Das Marina Bay Sands ist ein ikonisches Gebäude, dessen Bau fast 4 Milliarden Euro gekostet hat und der von der Regierung errichtet wurde, um die Anzahl der Touristen in Singapur innerhalb von 10 Jahren zu vervierfachen. Das Juwel des Hotels ist das längste, in luftiger Höhe gebaute Schwimmbecken der Welt, das über eine verdeckte Wasserkante verfügt und somit den Eindruck erweckt, dass das Wasser im Nichts oder in der Endlosigkeit verschwindet. Das Becken selbst ist so groß wie drei olympische Schwimmbecken. Giles und Monica übernehmen die Aufgaben eines Bademeisters und entdecken dabei, wie die Marathonaufgabe gemeistert wird, täglich 10.000 Handtücher zu waschen. Ein weiterer erstaunlicher Ort ist der hochtechnologische Shop für Uniformen, der für die Angestellten 160.000 Uniformen mit 600 unterschiedlichen Designs bereithält. Giles wird unter dem wachsamen Auge des Ex-Offiziers eines Sondereinsatzkommandos zum Butler ausgebildet, während Monica dem 600 Angestellte umfassenden Cateringpersonal beitritt, das 60 Restaurants am Laufen hält. Doch für eines bleibt stets Zeit: Mit dem Personal des Hotels auch im Privaten Zeit zu verbringen und dabei inspirierende, herzerwärmende Geschichten über ihr Leben abseits des Hotels zu erfahren.

Folge 2 - Mashpi Lodge, Ecuador
Welche außergewöhnlichen Herausforderungen nehmen die Angestellten der schönsten und exklusivsten Hotels auf sich, um die Träume und Wünsche der Besucher vorauszusehen? Der britische Restaurantkritiker Giles Coren und die neuseeländische Chefköchin Monica Galetti reisen um die Welt, um das Hotelleben hautnah zu erleben, sowohl aus der Perspektive der Besucher als auch des Hotelpersonals. Die beiden Gourmets entdecken dabei oft übersehene Arbeitskräfte, die jeden Tag Wunder geschehen lassen. Der britische Restaurantkritiker Giles Coren und die neuseelandische Chefköchin Monica Galetti reisen in die Anden. Im ecuadorianischen Nebelwald besuchen sie die Mashpi Lodge auf, ein modernes 10-Millionen-Dollar-Hotel, das über eine Gondel verfügt, die Gäste in atemberaubender Höhe eine Meile über dem Boden durch die Krone des Dschungels chauffiert. Das Hotel wurde vom ehemaligen Bürgermeister Quitos erbaut, auf einem Gelände, auf dem die massenhafte Abholzung des Waldes vorangetrieben wurde. Ein Großteil der Hotelbelegschaft sind Ortsansässige, die selbst einst Holzfäller und Jäger waren. Nun sehen sie sich als stolze Umweltschützer. Die Gäste des Hotels, die an diesem abgelegenen Ort übernachten, auf einer Höhe von 900 Metern über dem Meeresspiegel, sind von einem einzigartigen Ökosystem umgeben, einem der letzten Biotope mit hoher Artenvielfalt. Giles und Monica erleben, was es bedeutet den Gästen Luxus und höchsten Komfort inmitten der unberührten Wildnis, von Schlamm und feuchtem Klima, zu bieten. Die Feuchtigkeit ist der größte Feind des Hotels, denn es herrscht bisweilen eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 90 Prozent.

Folge 4 - Royal Mansour, Marokko Die neuseeländische Chefköchin Monica Galetti und der britische Restaurantkritiker Giles Coren sind in Marokko und besuchen die Royal Mansour, eines der diskretesten Luxushotels der Welt, versteckt im Herzen von Marrakechs altertümlicher Medina. Die Hotelbelegschaft legt großen Wert auf kleinste Details und erschafft dadurch für die Gäste der Royal Mansour ein absolut umwerfendes Erlebnis. Monica erfährt, was es bedeutet, sich um die 350 Vorhänge der Royal Mansour zu kümmern, denn jeder einzelne Vorhang muss perfekt fallen. Giles entdeckt mit dem Butler Mohammed das in seiner Gesamtheit bis zu einen Kilometer lange Tunnelsystem unterhalb des Hotelkomplexes, das absolute Diskretion erst ermöglicht. Jeder Wunsch kann so auf quasi magische Weise erfüllt werden. Monica besucht Berber-Frauen, die den kostbaren Safran ernten, der in den beiden Luxus-Restaurants des Hotelkomplexes zu den Speisen serviert wird. Zum Schluss darf Giles einen der 10 speziell auf Wunsch des Hotels angefertigten Bentleys Probe fahren. Das ist eine große Geste des Chauffeurs Akram, denn ein Bentley kostet 60 Mal so viel wie das durchschnittliche Jahreseinkommen eines Marokkaners.

Folge 5 - Fogo Island Inn, Kanada Die neuseeländische Chefköchin Monica Galetti und der britische Restaurantkritiker Giles Coren erleben die innige Umarmung des Fogo Island Inn auf einem felsigen, am Meer gelegenen Vorposten von Fogo Island in Neufundland. Weiß, kantig, und auf Zickzack-Pfeilern stehend, ist das Fogo Island Inn eine Hommage an die europäischen Siedler, die aus Irland und Devon angekommen waren, und die sich hauptsächlich vom Fang von Kabeljau auf Dauer erhalten konnten. Die meisten Bewohner der Insel sprachen mit irischem oder südwestenglischem Akzent. Über Jahrzehnte war Kabeljau die größte Einkommensquelle der Einwohner, aber die Überfischung führte zu einer dramatischen Reduktion des Fischbestands. Deshalb wurde in den 1990er Jahren ein Kabeljau-Fischverbot eingesetzt. Die Einwohnerzahl der Insel sank in Folge dessen, da viele Familien auf der Suche nach Arbeit wegzogen. Monica und Giles treffen auf die Gründerin des Hotels Zita Cobb, die zu großen Reichtum kam und die davon träumte, ein Hotel zu erbauen, das ihre Heimatinsel und die hier gelebte Folklore wieder zum Leben erwecken würde. Zita Cobbs Familie hat das reiche kulturelle Erbe der Insel mit viel Liebe in einen einzigartigen Rückzugsort für Gäste, einschließlich bekannter Persönlichkeiten, aus der ganzen Welt verwandelt. Giles wird als ehrenamtlicher Neufundländer von den beiden Schwestern Cynthia und Lori, die bereits in achter Generation auf der Insel leben und die sich als Wirtschafterinnen um das Fogo Island Inn kümmern, in die Arbeit in einem derart aufwendigen Hotel eingeführt. Währenddessen verbringt Monica Zeit mit dem lokalen Guide Norm, der ihr das Geheimnis offenbart, wie man die perfekte Kartoffel für die Küche des Inn heranzieht. Monica und Giles werden in noch einige weitere Abenteuer involviert.

Folge 6 - Icehotel, Schweden Die neuseeländische Chefköchin Monica Galetti und der britische Restaurantkritiker Giles Coren packen ihre wetterfeste Funktionskleidung ein und reisen 200 Kilometer nördlich des Polarkreises nach Lappland in Schweden. Hier betreten die beiden eine magische Welt von Schnee, Eis und tiefschwarzen und rosa Himmelserscheinungen. Sie sind Gäste im Icehotel, das sich bereits im 27. Jahr seines Fortbestehens befindet. Die Hotelbelegschaft sieht der bisher größten Herausforderung entgegen: ein Eishotel 265 Tage im Jahr für Gäste beziehbar zu machen, mit der Sonne als einzigem Energielieferant. Mit Zwei-Tonnen-Eisblöcken als Ausgangsmaterial, die aus dem nahegelegenen Fluss Torne herausgeschlagen wurden, arbeitet Giles mit einem Team internationaler Künstler, um individuell gestaltete Räume zu kreieren, die den Gästen den Atem rauben. Giles trifft Arne Bergh, der für die kreative Vision des Icehotels verantwortlich ist und der Giles beibringt, wie man Trinkgläser aus Eis schnitzt. Giles darf sogar den letzten Schliff an der Hotelrezeption vornehmen. Währenddessen trifft Monica den Chefkoch Alec, der Monica seine Weise der Zubereitung von Speisen nahebringt und der für die Zubereitung sogar lokale Zutaten aus dem nahegelegenen Wald verwendet. Danach begegnet Monica dem 82-jährigen Samen Manne, dessen Familie bereits seit dem 17. Jahrhundert Rentiere züchtet. Manne liefert dem Hotel das Rentierfleisch, das in diesen Breitengraden als Delikatesse gilt. Bei minus 35 Grad hauchen Monica und Giles den letzten Dekorationen aus Schnee und Eis Leben ein. Zum Schluss steht ihnen eine Nacht in einem der Hotelzimmer bevor, bei einer Raumtemperatur von minus 5 Grad.

Staffel 2 Folge 1 - The Brando, Französisch-Polynesien Tetiaroa in Französisch-Polynesien ist ein wahres Naturparadies. Zu dem Atoll, 42 Kilometer nördlich von Tahiti, gehören neben der Landfläche der Insel eine Lagune und wunderschöne Korallenriffe. Mitten in dieser Idylle hat sich das 5-Sterne-Hotel BRANDO RESORT eingerichtet. Giles und Monica, die beiden Protagonisten der Doku-Reihe, merken schon bald, dass das BRANDO RESORT kein konventionelles Luxushotel ist. Hier wird Umweltschutz und Nachhaltigkeit nicht nur großgeschrieben, sondern praktiziert. Giles besucht mit einem Team des Hotels die kostbaren Korallenriffe und verfolgt, wie das Riff geschützt und bewahrt werden soll. Partnerin Monica lernt die nachhaltigen Kochkünste des BRANDO RESORTS kennen, die vor allem auf die Produkte der Insel zurückgreifen. Das Konzept des Hotels konnte so prominente Gäste wie Leonardo Di Caprio und Barack Obama überzeugen, hat aber auch seinen Preis: Knapp 12.400 Euro kostet eine Übernachtung.

Folge 2 - Anantara Al Jabal Al Akhdar, Oman Diesmal besuchen Giles und Monica auf der Suche nach außergewöhnlichen Hotels den Staat Oman im Osten der Arabischen Halbinsel. Dort befindet sich das 5-Sterne-Hotel ANANTARA, das luxuriöseste Hotel im ganzen Mittleren Osten. Aber nicht die prunkvolle Ausstattung ist das Markenzeichen des Hotels, sondern seine extreme Lage in 2.000 Meter Höhe am Rand eines Canyons. Das ANANTARA ist seit kurzem auch über eine Zahnradbahn zu erreichen, die über 30 Meter tiefe, Schwindelerregende Abgründe führt. Für den Höhenkranken Giles keine einfache Reise. Monica arbeitet als Zimmermädchen und Aushilfsköchin, bevor sie lernt, wie man eine Ziege auf traditionelle Art im Erdofen zubereitet.

Folge 3 - Grand Resort Bad Ragaz, Schweiz Vom Bauerndorf zum Weltkulturort – Bad Ragaz im Schweizer Kanton St. Gallen hat durch die Entdeckung und Nutzung seiner Thermalquellen eine erstaunliche Wandlung durchgemacht. Das schönste und luxuriöseste Hotel der Stadt ist das GRAND RESORT. Doch „Hotel“ ist in diesem Fall eine maßlose Untertreibung, wie Giles und Monica bald feststellen. Denn zum GRAND RESORT gehören nicht nur mehrere Restaurants, Wellness-Abteilungen und Golfplätze, sondern auch eine eigene Klinik mit vielköpfigem medizinischen Personal. Giles interessiert, inwieweit das Thermalwasser in den Hotelbetrieb integriert ist. Das GRAND RESORT füllt damit die Schwimmbäder, stellt es an zahlreichen Trinkbrunnen zur Verfügung, und bereitet damit sogar ein selbst gebrautes Bier zu. Ein Wasser-Sommelier präsentiert Giles 30 verschiedene Sorten Mineralwasser. Monica dagegen lernt als Aushilfe des Kissen-Butlers 14 unterschiedliche Kissensorten kennen.

Folge 4 - Ashford Castle, Irland Nichts weniger als „das beste Hotel der Welt“ wollen die Besitzer des ASHFORD CASTLE in Irland führen. Um diesen Anspruch zu erfüllen, haben sie in die Restauration der mittelalterlichen Burg aus dem 13. Jahrhundert sowie der umliegenden Gebäude über 56 Millionen Euro gesteckt. Wichtig für die Inhaber ist der direkte Kontakt zur Bevölkerung, die auch größtenteils das Personal stellen. Irische Traditionen und Gebräuche sind auch die Markenzeichen des ASHFORD CASTLE. Giles und Monica müssen sich deshalb gleich beim Tontaubenschießen beweisen. Dann lernt Monica die hoteleigene Falkenzucht sowie Austernfarm kennen. Giles steht diesmal eine schwere Aufgabe bevor, muss er doch erlernen, wie man das perfekte Himmelbett macht.

Folge 5 - The Silo Hotel, Südafrika Ein 57 Meter hohes, ehemaliges Getreide-Silo hat sich das Luxushotel THE SILO zum Standort erwählt. Das Hotel besetzt dabei die oberen Etagen, während sich darunter das Museum für Zeitgenössische Afrikanische Kunst von Kapstadt befindet. Auch das SILO wirkt wie ein Kunstwerk, die Fassaden bestehen komplett aus Glas. Giles und Monica erfahren, wie die 96 großflächigen Fenster, zusammengesetzt aus 5.300 Einzelteilen, gereinigt werden. Während Giles die Fenster von innen putzt, beweist Monica ihre akrobatischen Fähigkeiten und reinigt die Fenster im 11. Stock von der Außenseite. Mit weit mehr Vergnügen beobachtet sie später den Barmanager des Hotels beim Mischen von Cocktails aus 14 verschiedenen Sorten Gin.

Folge 6 - Hacienda Vira Vira, Chile Sowohl Luxus als auch Abenteuer möchten die Schweizer Besitzer den Gästen ihres Hotels HACIENDA VIRA VIRA anbieten. Konsequenterweise steht VIRA VIRA auch in der „Abenteuer-Hauptstadt“ Chiles, in Pucor, bekannt als Eingangstor zu den Anden. Am Ufer eines Flusses gelegen, befindet sich das Hotel in unmittelbarer Nähe eines noch aktiven Vulkans. Schon kurz nach ihrer Ankunft überfliegen Giles und Monica mit dem Hubschrauber des Hotels das Feuer und Lava spuckende Innere des Kegels. Für weitere Abenteuer sorgt ein Reiterausflug mit „Gaucho“ Rodolfo. Der Küchenchef des VIRA VIRA führt Giles und Monica in die Geheimnisse der chilenischen Kochkunst ein. Das Hotel verwendet dabei ausschließlich lokale Produkte, größtenteils aus eigenem Anbau. (ServusTV)

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GarGG Sonstige
24.05.2019