Richard Strauss - Skizze eines Lebens

(Fernsehfilm)

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Die Musik von Richard Strauss ist heute Teil unseres Alltags. Man kennt sein Werk durch Filmmusik, Fernseh-Werbung und Internet und nicht zuletzt durch die Millionen von Schallplatten und CDs, die seit Jahrzehnten verkauft wurden: Strauss ist einer der letzten "großen" Komponisten des deutschsprachigen Raums. In dem Film von Barbara Wunderlich und Marieke Schröder kommt vor allem die Familie Strauss ausführlich zu Wort. Die Öffnung des Strauss'schen Familien-Archivs durch Enkel Christian und dessen Schwägerin Gabriele Strauss-Hotter schafft intensive, fast intime Einblicke in das außergewöhnliche Leben dieses Ausnahme-Künstlers, die auch seine Rolle als Reichsmusikkammer-Präsident in einem neuen Licht darstellen. Der Film skizziert die Strauss'sche Persönlichkeit vor allem anhand zweier Schwerpunkte: Der Villa in Garmisch, die zu seinem Lebensmittelpunkt wurde, sowie der sinfonischen Dichtung "Sinfonia Domestica", die seine widersprüchliche Künstlerpersönlichkeit besser widerspiegelt als jedes andere Werk. (ORF)

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