Tierische Rebellen

(Serie)
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Großbritannien, 2018, 2 h 56 min (Minutenlänge: 58–60 min)

Folgen(3)

Inhalte(1)

Folge 1: Auf Partnersuche Einen Partner zu finden und den Nachwuchs großzuziehen, kann auch in der Tierwelt eine große Herausforderung sein. Deshalb verwundert es nicht, dass dabei die schlimmsten Eigenschaften der erwachsenen Tiere zu Tage treten. Für einen weiblichen Präriehund kann der häufige Partnerwechsel der Schlüssel für eine erfolgreiche Fortpflanzung sein. Das Weibchen des Indischen Mungos wagt noch viel mehr: Indem sie sich für einen Partner aus einer rivalisierenden Gruppe entscheidet, kann sie einen Krieg zwischen den Klans herausbeschwören. Die Gottesanbeterin geht sogar so weit, dass sie das Männchen nach dem Paarungsakt verspeist, um beim Eierlegen über ausreichend Energie zu verfügen. Doch auch die Männchen in der Tierwelt können rebellisch vorgehen: Die Männchen mancher Bienenarten stürzen sich in einen wagemutigen Kampf auf Leben und Tod, um ein Weibchen zu erobern. Der Pfau gibt falsche Popularität vor, und die Männchen der Schnurrvögel stechen auf den Rücken ihrer treuen Balzpartnerinnen ein, um sie von sich zu überzeugen. Dabei bleibt es nicht, denn das Familienleben verlangt nach ebenso hinterhältigen Strategien. Der Nachwuchs der Stumpfnasenaffen hat schreckliche Trotzanfälle. Die erwachsenen Berberaffen stehlen den Nachwuchs ihrer eigenen Artgenossen. Hyänenjungen rivalisieren bis aufs Blut. All das sind die Rebellen der Natur, die verschlagene Taktiken anwenden, um sich bei der Paarung durchzusetzen.

Folge 2: Beißen sich durch Diese Schurken tun alles, um an Nahrung zu kommen: Kleptomanische Krabben stehlen jegliche Beute, die sie zwischen die Scheren kommen. Tiger täuschen ihre Beute, nur um ihrer habhaft zu werden. Schimpansen führen sogar Krieg gegen ihre eigenen Nachbarn. All diese Tierarten haben erstaunliche Wege gefunden, um nicht zu verhungern. Doch wie sieht die Wissenschaft hinter diesen ungewöhnlichen Verhaltensweisen aus? Experten geben Einblick in die neuesten Entdeckungen und die außergewöhnlichsten Taktiken der Tierwelt. So nutzen Makaken etwa Tierpsychologie, um mit Diebstählen durchzukommen. Spinnen bringen ihre Opfer zuerst um den Verstand und dann um ihr Leben, indem sie sich die Chemie zunutze machen. Kolibris stehlen den Nektar beinahe aus den Schnäbeln ihrer Artgenossen. Wenn es um die Nahrungssuche geht, kann Rebellion ein ausgezeichneter Weg sei, um die eigenen Artgenossen zu übertrumpfen.

Folge 3: Kämpfen ums Überleben Straffällige Kakadus, die in die Häuser der Bewohner Sydneys einbrechen. Herumstolzierende Pfauen, die auf das nächste Liebesabenteuer warten. Raffinierte Rhesusaffen, die sich der Tierpsychologie bedienen, um den einen oder anderen Trickbetrug durchzuziehen. Das sind die üblichen Verdächtigen der Natur: Doch sind sie wirklich kleinkriminelle Taugenichtse? Und was tun die Rebellen der Natur, um zu überleben? Tatsächlich würden sie alles wagen, um ihr eigenes Fortbestehen zu sichern. So halten manche Krabbenarten Seeanemonen als Geiseln, um sich selbst zu schützen. Es scheint, dass in der Natur keine Mühen gescheut werden, wenn es um das eigene Überleben geht. (ServusTV)

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