In der Glut des Südens

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“In der Glut des Südens” erzählt die Liebesgeschichte zwischen Bill und Abby in Zeiten der Industrialisierung am Anfang des 20. Jahrhunderts. Bill aus Chicago hat sich in einer Stahlfabrik mit einem Vorarbeiter angelegt und diesen bei einem Kampf getötet. Zusammen mit seiner Geliebten Abby, die sich als seine Schwester ausgibt, und deren kleinen Schwester Linda flüchten sie nach Texas. Dort reihen sie sich in die Scharen von Erntehelfern auf den riesigen Weizenfeldern eines wohlhabenden Farmers ein. Bill belauscht ein Gespräch und erfährt, dass der Farmer nur noch ein Jahr zu leben hat. Bill ist nicht entgangen, dass der Farmer ein Auge auf Abby geworfen hat, und so ermutigt er sie, diesen zu heiraten. So zieht die frisch Vermählte schließlich mit ihrem falschen Bruder und Linda in das Haus des Farmers. Die Ernte ist vorbei und zusammen mit vagabundierenden Zirkusleuten erleben die vier einen unbefangenen Herbst. Nachts treffen sich Bill und Abby jedoch hinter dem Rücken des Farmers, bis Abby ihm gesteht, sich in den Farmer verliebt zu haben. Bill räumt das Feld. Zur nächsten Erntesaison im folgenden Jahr taucht Bill jedoch wieder auf, um seine vorgebliche Schwester zu besuchen. Der Farmer beobachtet, wie die beiden zärtliche Abschiedsgesten austauschen. Als seine Farm von Heuschreckenschwärmen heimgesucht wird, dreht er durch und setzt seine Felder in Brand. Mit der Pistole in der Hand möchte er Bill zur Rede stellen, dieser rammt ihm jedoch im Affekt einen Schraubendreher in die Brust. Der Farmer stirbt, Bill macht sich mit Abby und Linda erneut auf die Flucht. Doch der ehemalige Vormann des Farmers ist ihnen hartnäckig auf den Fersen, und so wird Bill schließlich auf der Flucht von der Polizei erschossen. (Verleiher-Text)

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Kritiken (4)

D.Moore 

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Deutsch Wollen Sie mir etwa einreden, dass in diesem Film nichts passiert? Tss. Ich kann nicht einmal Richard Gere kritisieren, der auf mich zuerst keinen besonders guten Eindruck gemacht hat. Es hat gereicht, die ersten zehn Minuten auszuhalten. Man kam mit dem Zug auf die Farm, hat die wunderschönen Aufnahmen genossen (die Natur spielt wieder eine der Hauptrollen)… Und hatte keine Zweifel mehr. Dann erschien Sam Shepard, In der Glut des Südens bekam eine ganz andere Dimension, die Geschichte ist in Gang gekommen und endete genau so, wie sie enden musste. Wie es bei Malick üblich ist, hatte ich am Ende nur ein gutes Gefühl. Und es war egal, was im Laufe des ganzen Films passiert ist. Die einzige Ausnahme war die Horrorsequenz mit den Heuschrecken, dem Brand und dem Schraubenzieher…__PS: Den Soundtrack von Ennio Morricone zu diesem Film habe ich wahrscheinlich zum ersten Mal gehört. Er ist aber gleich zu einem meiner Lieblingssoundtracks von ihm geworden.__PPS: Es ist gut möglich, dass In der Glut des Südens der beste Film von Malick ist. ()

J*A*S*M 

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Englisch I keep hearing everyone saying what a genius Terrence Malick is as a director and I voluntarily believe it, even if the only film of his I’ve watched so far is Badlands, which I liked but didn’t take my breath away. After the excellent trailer for the upcoming The Tree of Life (basically, the only film by Malick that really interests me thematically), I decided to go through his filmography and see with my own eyes the genius that Terrence has within him. My impression immediately after watching Days of Heaven is that if there is any genius, it must have been soundly asleep in the 1970s. Days of Heaven is empty puffy nonsense. I wasn’t expecting any riveting action, but I was expecting riveting performances and, especially, some riveting ideas, but there’s none of that – just a lot of grain and an annoying child voiceover. It’s nicely made, but it left me totally uninterested. 5/10 ()

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kaylin 

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Englisch I will definitely be among those who do not particularly love Terrence Malick. His films are not bad, visually - and in this case also musically - they are interesting, but that simply does not mean that I will enjoy the film. This is a quite ordinary love triangle, presented in an interesting form, which does not make it a perfect film. ()

Lima 

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Englisch Pure visual magic and one of the most beautiful films of the 1970s. Back then, Malick did not yet suffer from an obsessive desire to recite the actors' thought processes in philosophical monologues, so he tells the story only through the camera, through images, and the result is truly magical. It was also here that I first realized how much I enjoy the acting of non-actor Sam Shepard. ()

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