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Diesmal hat das “Starke Team” es mit einer besonders perfiden Form des Serienmordes zu tun: Die Opfer – ausnahmslos junge Prostituierte – wurden mit K.O.-Gas betäubt und dann mit einer Plastiktüte und einem Lassoband erstickt. Zwar sind alle fünf Morde auf die gleiche Art und Weise ausgeführt worden, allerdings gibt es von dem Tatverdächtigen unterschiedliche Beschreibungen – der Täter scheint ein echter Verwandlungskünstler zu sein. Verena macht sich sogleich an die Arbeit und versucht herauszufinden, nach welchen Kriterien der Mörder seine Opfer auswählt hat. Otto, der sich mit “Herumpsychologisiererei” nur wenig anfreunden kann, geht derweil einer anderen Sache nach. Seine ehemalige Schulfreundin Sonya, die vor der Wende im Auftrag der Stasi als Hostess gearbeitet hat, wird mit Videobändern erpreßt, auf denen zu sehen ist, wie intim ihre Kontakte zu einigen Westgästen tatsächlich waren. Sonya, die fürchtet, daß ihr Mann hinter die Angelegenheit kommen könnte, bittet Otto, diese Sache diskret zu recherchieren. Verena reagiert auf Ottos “Privatrecherche” gereizt – allerdings hat sie auch allen Grund, gestreßt zu sein. Nicht genug, daß sie noch immer in Umzugskartons lebt und vergeblich versucht, ihre Kollegen zu der versprochenen Hilfeleistung zu motivieren, auch taucht ein “alter Bekannter” eines Tages unvermittelt vor ihrer Wohnung auf. Der frisch aus dem Gefängnis entlassene Gerd Maunz wurde vor Jahren von ihr festgenommen, als er seine Frau beinah totgeschlagen hat. Jetzt will er sich rächen und tyrannisiert sie mit seltsam-makabren Scherzen. Unterdessen schlägt der Mörder wieder zu: Ein weiteres Opfer wird gefunden. (Verleiher-Text)

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