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Dieser „Bella Block"-Krimi greift ein Thema auf, das nur ungern aus der juristischen und ethischen Grauzone herausgeholt wird. Es geht um Sterbehilfe. Bella Block muss sich mit dieser heiklen Problematik auseinander setzen: Durch ihre Schuld verunglückt ein junger Polizist bei der Verfolgung eines Kleinkriminellen schwer. Die Frau des Polizisten konfrontiert Bella mit dessen Patientenverfügung: Ihr Mann lehnt lebensverlängernde Maßnahmen ab. Nun liegt er im Wachkoma, und eine Maschine steuert seine Atmung. Bella, von Schuldgefühlen geplagt, nimmt Verbindung mit dem Arzt Dr. Hauser auf, der als Sterbehelfer bekannt ist. Ziemlich zur gleichen Zeit werden in einer Wohnung zwei Frauenleichen entdeckt: eine alte Frau und ihre Tochter. Handelt es sich um Doppelselbstmord oder doch um einen Mord? Bella Block stürzt sich in die Ermittlungen und stellt bald fest, dass auch dieser Fall sie zu Dr. Hauser führt. Nun verdächtigt Bella den mysteriösen Mediziner gegen Geld Sterbehilfe zu leisten. Der undurchsichtig-charismatische Dr. Hauser gibt zu, der Tochter Vera Busch bei der Verabreichung einer tödlichen Menge Barbiturat an ihre Mutter assistiert zu haben. Die Patientenverfügung der alten Frau Busch kann er vorweisen. Bella Block ermittelt hartnäckig weiter gegen Dr. Hauser und muss eine bestürzende Entdeckung machen, die für sie zu einer lebensgefährlichen Konfrontation führt. Im Umfeld von Sterbehilfe und Altenmisshandlung warten für Bella emotionale Herausforderungen. In diesem Fall ist sie selbst betroffen, und Bella erweist sich dabei als dünnhäutig und empfindsam. (ZDF)

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