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Pastor Justus Bauernfeind wird von seiner Haushälterin unter merkwürdigen Umständen tot aufgefunden. Mit ihrem Assistenten Martensen recherchiert Bella im Umfeld des christlichen Johannes-Internats in Hamburg, welches Bauernfeind früher geleitet hat und dem er als Seelsorger und Religionslehrer treu geblieben war. Sie stößt auf unglaubliche Geschichten über die Erziehungsmethoden christ-licher Institutionen in den Sechzigern und Siebzigern. Auch Bauernfeind war maßgeblich an körperlichen und seelischen Misshandlungen seiner damaligen Schützlinge beteiligt. Es gibt mehrere Verdächtige: die Haushälterin, die Bella angelogen und alle Beweismaterialien zerstört hatte, und Andreas Zeil, den 50-jährigen Vorsitzenden einer Selbsthilfegruppe misshandelter Heimkinder. Er, der jahrelang unter Bauernfeinds Erziehungsmethoden leiden musste, ist heute ein psychisches Wrack. Und dann ist da noch Peter Schulte – auch er wurde von Bauernfeind aufs Schwerste misshandelt, was er jedoch als unbedeutend abtut. Privat plagen Bella zwei Dinge: Zum einen hat sie höllische Rückenschmerzen, die einfach nicht besser werden wollen, zum anderen hat Simon die Wohnung eines Kollegen an der Hand und will mit Bella zusammenziehen. (ZDF)

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