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Der sechsjährige Jacob Winter wird von seiner Mutter als vermisst gemeldet. Nach Aussage von Sophie Winter ist der Junge verschwunden, nachdem er Zeuge eines Überfalls auf sie wurde: Ein Unbekannter habe versucht, sie zu vergewaltigen. Sie habe den Mann zwar abwehren können, doch ihr Sohn sei im Verlauf des Kampfes geflüchtet und nicht wieder nach Hause gekommen. Am nächsten Tag wird der kleine Jacob tot in einem Eisenbahnwaggon aufgefunden. Die Spuren deuten für Bella Block auf einen Täter aus dem Umfeld des Jungen hin. Jacobs Vater, Sophies Ehemann Uwe Winter, ist vom Tod seines einzigen Kindes sehr betroffen. Für die Tatzeit hat er ein Alibi: Er war auf einer Dienstreise – mit einer jungen Frau im Hotel. Wegen eines Erbschaftsstreits ist das Ehepaar Winter mit Jasmin, Sophies Schwester, und deren arbeitslosem Mann Holger verfeindet. Nachdem sich Holger und Jasmin Brandt in Widersprüche verwickeln, nimmt man den vorbestraften Schwager Sophies fest. Nach anfänglichem Leugnen sagt er aus, der kleine Jacob habe ihn bei einem verfänglichen Zusammentreffen mit Sophie überrascht. Sophie korrigiert daraufhin ihre Aussage: Ihr Schwager sei bei ihr gewesen und habe versucht, sie in ihrem eigenen Haus zu vergewaltigen. Bella vermutet, dass Sophie Winter mehr mit dem Tod ihres Kindes zu tun hat. Aber außer ihrem Verdacht hat sie nichts in der Hand. Bella braucht ein Geständnis. Am Schluss treffen zwei Frauen aufeinander, von denen die eine nur mit der Wahrheit leben kann, die andere jedoch nur mit der Lüge. (ZDF)

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