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Fanney Khan is a struggling singer who wants to make his daughter a big name in music world. (Prime Video)

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NinadeL 

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Deutsch Leider ist Fanney Khan nur ein weiteres indisches Remake, diesmal einer Oscar-nominierten belgisch-niederländisch-französischen Koproduktion, aber wenn man sich das Thema ansieht, ist klar, dass es der perfekte Stoff für Anil Kapoor war. Als armer Niemand träumt er von großem Ruhm für seine Tochter (d.h. Fanney Khan ist kein Personenname, sondern die Bezeichnung für einen naiven Träumer, ähnlich wie Tees Maar Khan jemand ist, der vorgibt, hart zu sein, obwohl er es nicht ist). Leider heißt seine Tochter zwar Lata, nach der legendären Lata Mangeshkar, aber sie würde gerne bei Talentwettbewerben Pop singen, was nicht geht, weil sie übergewichtig ist. In dieses Streben nach Ruhm mischt sich die sehr attraktive und erfolgreiche Sängerin Baby Singh (brillant und urkomisch gespielt von der umwerfenden Aishwarya Rai Bachchan) ein und der Weg zur Reality-Show "India ki Awaaz" ist plötzlich ganz nah. Dennoch hat die sensible Komödie gesellschaftskritische Motive, das Thema Terrorismus und die Entlarvung der glitzernden, oberflächlichen Konsumkultur, aber das alles hält nur dank des Frauenschwarms Kapoor zusammen. Er erlebt die Reise seiner Tochter an die Spitze so schön mit, und seine Emotionen sind so stark, dass man ihm am liebsten alles verzeihen würde. Sein Platz im indischen Film wird für lange Zeit durch niemanden ersetzt werden, die Menschlichkeit in seiner Interpretation ist absolut spürbar und das ist eine Dimension der Schauspielerei, die jeder schätzen sollte. ()

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