The Grandmother

  • USA The Grandmother
Kurzfilme / Experimental
USA, 1970, 34 min

Regie:

David Lynch

Drehbuch:

David Lynch

Kamera:

David Lynch
(weitere Professionen)

Inhalte(1)

In “The Grandmother” geht es um die Familie. Die Eltern sind primitive Tiere im Körper von erwachsenen Menschen. Sie gehen auf allen Vieren, kommunizieren nur durch Bellen und Blaffen – sie formulieren dabei nie ein Wort, das in einer bekannten Weltsprache wiederzufinden ist. Ihren Sohn, einen verhältnismäßig menschlichen Jungen, der immer einen Anzug trägt, behandeln sie mit Verachtung und Häme. Immer wieder wird der Junge von seinem Vater geprügelt und bestraft, da er aufgrund seines Bettnässerproblems jeden Morgen einen orangefarbenen Fleck auf dem weißen Laken hinterlässt. Der Junge flüchtet sich auf der Suche nach Geborgenheit und Liebe auf den Dachboden, wo er Erde und einen Steinsamen in ein leeres Bett einpflanzt. Hier wächst etwas Unwirkliches heran, das schließlich eine Großmutter gebären soll, die sich um den Jungen liebevoll kümmert. Doch das Glück währt nicht lange, denn etwas scheint mit der Großmutter nicht zu stimmen. (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

kaylin 

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Englisch "Babička" is a Lynchian film that presents the connection of various forms, as well as attempts to show that in some cases, it is simply not important what is supposed to be told, but rather what we see when watching individual scenes. It is a film about the displacement of children, about how their escape into fantasy is sometimes stronger than their connection to reality. Lynch once again does not hold back from the viewer and goes into them with everything he wants. Whether the viewer accepts it or not is solely up to them. I have found interesting moments here. Especially the "arrival" of the grandmother is Lynchian dark and almost inhuman. ()

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