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Kristen schwebt in Lebensgefahr, entsprechend angespannt ist die Stimmung im Team, als sie zu einem neuen Fall gerufen werden; Keith Gilroy, ein reicher Unternehmer, wurde in seinem Auto erschossen. Da Gilroy in der Vergangenheit mehrfach von ehemaligen Mitarbeiterinnen sexuelle Nötigung vorgeworfen wurde, ist der Kreis der Verdächtigen groß, doch das FBI konzentriert sich schnell auf eine junge Kellnerin namens Ava Mercer, deren Foto Gilroy in den Händen hielt, als er starb und die in den vergangenen Wochen viel freundschaftlichen Kontakt mit ihm hatte, jedoch ohne jemals von ihm belästigt worden zu sein. Über Ava erfahren sie von Gilroys kürzlich gegründeter Stiftung, deren Leiterin, Lorna Robbins, ihnen eröffnet, dass Gilroy unheilbar an Krebs erkrankt war und mit seiner Stiftung, die laut Testament sein gesamtes Vermögen erbt, Buße für seine vergangenen Taten tun wollte.
Durch einen Fußabdruck am Tatort stoßen die Ermittler schließlich auf eine Auftragsmörderin, die Gilroy erschossen hat, ihren Auftraggeber aber nicht nennen will; sie führt das FBI aber zu einem Privatdetektiv, der den Kontakt zwischen dem Auftraggeber und der Auftragsmörderin hergestellt hat und finden in dessen Büro auch einen Zettel mit Ava Mercers Kontaktdaten. Als sie zu der Kellnerin weiter recherchieren, stellt sich heraus, dass diese, nach dem frühen Tod ihrer Mutter adoptiert, die leibliche Tochter Gilroys ist und aus einem sexuellen Übergriff Gilroys entstanden ist. Durch von dem Privatdetektiv abgehörte Gespräche Gilroys erfahren sie auch, dass Gilroy vorhatte, sein Testament zu ändern und sein Vermögen zu einem großen Teil seiner Tochter zu vererben. Das hätte den Erbanteil für die Stiftung drastisch verkleinert und so findet sich schließlich eine Verdächtige mit einem plausiblen Motiv: Lorna Robbins, die Leiterin der Stiftung, die, damit konfrontiert, gesteht und verhaftet werden kann. Kristen hat inzwischen die schwere Operation überstanden und ist zur allgemeinen Erleichterung auf dem Weg der Besserung. (3+)

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