The Eyes of Orson Welles

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Großbritannien, 2018, 115 min

Regie:

Mark Cousins

Drehbuch:

Mark Cousins

Kamera:

Mark Cousins

Besetzung:

Mark Cousins, Orson Welles (Arch.)

Inhalte(1)

Granted exclusive access to hundreds of private drawings and paintings by Orson Welles, filmmaker Mark Cousins dives deep into the visual world of this legendary director and actor, to reveal a portrait of the artist as he’s never been seen before – through his own eyes, sketched with his own hand, painted with his own brush. Executive produced by Michael Moore, The Eyes of Orson Welles brings vividly to life the passions, politics and power of this 20th-century showman, and explores how the genius of Welles still resonates today in the age of Trump, more than 30 years after his death. (Cannes Film Festival)

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Goldbeater 

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Deutsch Mark Cousins nahm diesen Film ziemlich unorthodox auf - als offenen Brief an Orson Welles, in dem er ihn unzählige Male anspricht, Fragen stellt und sich mit aller Kraft in seine Seele versenkt - manchmal treffend, manchmal unbeholfen und vielleicht sogar übermütig. Und Orson Welles selbst antwortet in diesem Film auf diesen Brief. Dieses Konzept bildet das Hauptglied des Films und gleichzeitig seine Schwäche. Ja, es handelt sich zwar um eine sehr subjektive Sicht auf das Leben eines berühmten Regisseurs (durch seine Zeichnungen und Skizzen, die jedoch mehr oder weniger Nebensache sind), aber der übermäßige Versuch, über die Seele einer so komplexen Person wie Welles nachzudenken, überschattet unnötigerweise allgemeingültige Fakten, auf denen ein Dokumentarfilm basieren sollte und die wir erfahren möchten. Außerdem ist Wells' Antwort dann nur eine geträumte und Faktenlose Schlussfolgerung des Autors, um sein Konzept auf vernünftige (und vor allem humorvolle) Weise abzuschließen. Das alles in einer Länge von fast zwei Stunden, was für diese Art subjektiver Reflexion wirklich viel ist. ()