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Ein neuer Fall für Hauptkommissarin Johanna Herz und Polizeihauptmeister Krause: Der Iraker Mahmut Schemal wird am Glienicker Ufer in der Nähe von Potsdam tot aufgefunden. Seine Leiche weist eine tiefe Stichwunde auf. Indizien am Tatort – Lieferwagenspuren und ein Schraubenschlüssel – legen den Verdacht nahe, dass das Verbrechen an einem anderen Ort begangen wurde. In der Tasche des Opfers werden außerdem Unterlagen gefunden, aus denen hervorgeht, dass Mahmut in den Irak abgeschoben werden sollte. Die Ermittler befragen die irakische Ehefrau und den 17-jährigen Sohn des Opfers: Aber Aria Schemal und Miro Schemal geben an, nicht zu wissen, wo Mahmut den Abend vor seinem Tod verbracht hat. Die Ermittlungen führen Herz und Krause zunächst zu einem irakischen Kulturverein, der Sach- und Geldspenden sammelt und in den Irak bringen lässt. Um die Spenden-Buchhaltung hatte sich Mahmut Schemal gewissenhaft gekümmert. Dennoch, irgendetwas scheint damit nicht ganz zu stimmen. Eine andere Spur führt zum Autohaus Seiffert, wo Miro, der Sohn des Toten, eine Kfz-Mechaniker-Lehre macht und seine Mutter Aria putzt. Am Tatabend hatte sich Miro von den Seifferts einen Lieferwagen geliehen, um mit seinem Cousin Najem Spenden für den Kulturverein einzusammeln. Als sich herausstellt, dass Aria Schemal von einem deutschen Mann ein Kind erwartet, stoßen die Brandenburger Ermittler auf eine weitere Spur. Johanna Herz ist sich sicher: Die Witwe weiß mehr, als sie preisgeben möchte. (ARD)

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