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Skurril, ausgeflippt und eigensinnig: Die zweite Episode der Fortsetzung der Mini-Serie von Bruno Dumont beginnt mit einem Paukenschlag. Denn was würden Sie tun, wenn Sie plötzlich Ihrem Klon gegenüberstehen? In der abgelegenen Kleinstadt Marquise im Norden Frankreichs sieht sich genau mit diesem Phänomen der Bewohner Leleu konfrontiert. Und er wird nicht der Einzige bleiben. Während Commandant Van der Weyden und Lieutenant Carpentier im Flüchtlingslager vergeblich nach dem Ursprung der überall vom Himmel fallenden grauen Schmiere-Pfützen ermitteln, gibt es plötzlich auch Quakquaks Onkel Dany in zweifacher Ausführung. Doch selbst jetzt versucht das skurrile Polizisten-Duo noch, irdische Erklärungen zu finden. Unterdessen ist der jugendliche Quakquak mit einer ganz anderen Art von Problematik beschäftigt – nämlich mit einem Mädchen.
Um genau zu sein mit der hübschen Jenny, die Quakquak beim lokalen Treffen der patriotischen „Bloc“-Partei kennengelernt hat. Mit seinem Kumpel Kevin beobachtet er Jenny auf dem Campingplatz, wo sie mit ihrer Familie Urlaub macht. Lange bleiben die Jungs aber nicht unentdeckt und so lernen sie auch gleich Jennys Vater, den politischen Abgeordneten der „Bloc“-Partei in Calais, kennen. Trotz Schmiere-Attacke am Strand kommen sich Quakquak und Jenny später langsam näher. Aber die Jugendlichen haben nicht lange Ruhe. Zwischen wilder Verfolgungsjagd mit Van der Weyden und Carpentier und Vorwürfen wegen illegalen Klebens von Partei-Plakaten müssen sich Quakquak und Kevin auch noch vor den anderen Mitgliedern der „Bloc“-Partei behaupten. Aber was Quakquak noch nicht weiß: Auch seine Jugendliebe Eve ist inzwischen geklont worden. (arte)

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