Unter dem Teppich

(Fernsehfilm)
  • Frankreich Les Pieds dans le tapis

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Was einst ein Familienimperium war, steht nun kurz vor dem Bankrott – die Firma des angesehenen Teppichfabrikanten Sadegh Farshtchi. Der Grund dafür ist die für den Iran festgesetzte Handelssperre. Die streikenden Arbeiter wollen mit ihrem Chef persönlich sprechen, doch der befindet sich angeblich wie jedes Jahr auf Kur in Korea. In Wahrheit hält sich Sadegh Farshtchi jedoch in Frankreich auf, als ihn ein Herzinfarkt unverhofft aus dem Leben reißt. Schockiert von der Nachricht und irritiert von der Heimlichtuerei, reisen Ehefrau Parvaneh und der älteste Sohn Morteza nach Brive-la-Gaillarde. Sie wollen die sterblichen Überreste Sadeghs in den Iran überführen. Noch ahnen sie nicht, dass das Embargo auch für Leichname gelten könnte. Um die Wartezeit vor Ort zu überbrücken, stellen Mutter und Sohn getrennt voneinander Nachforschungen an. Was war der Grund für Sadeghs jährliche Aufenthalte in Frankreich? Parvaneh vermutet eine französische Geliebte, was sie ihrem Sohn allerdings verschweigt. Morteza versucht indessen mit allen Mitteln, die Überführung des Leichnams zu beschleunigen, doch fehlende Sprachkenntnisse machen ihm zu schaffen: Er spricht kein Wort Französisch, nur Chinesisch. Kurzerhand stellt er eine Dolmetscherin für Chinesisch-Französisch ein, und plötzlich kommt etwas ans Licht, womit niemand gerechnet hatte (arte)

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