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1945. Der Frieden trägt noch überall die Spuren des Krieges. Da begegnen sich das Animiermädchen Xenia und der ehemalige Boxer Henry. Ihr Zusammensein gibt ihnen das Gefühl für eine Chance. Sie will sich aus dem Halbweltmilieu lösen, er ein Comeback im Boxring versuchen. Kurz nach dem Ende des zweiten Weltkrieges im zerstörten Berlin begegnen sich Henry und Xenia. Er, ein ehemaliger Profiboxer, durch den Krieg entwurzelt und ohne Hoffnung, fällt bei einer Hamsterfahrt aus dem völlig überfüllten Zug. Er landet in der Nähe von Xenias Behausung, einem ausrangierten Eisenbahnwaggon auf einem Abstellgleis. Xenia, die sich in einer Nachtbar als Animiermädchen verdingt, nimmt ihn auf, pflegt ihn, treibt ihn dazu, wieder zu boxen. In Henry keimt neue Hoffnung. Er will sich auch nicht von einer Frau aushalten lassen, zumal Xenias Interesse an dem verschlossenen Mann immer offensichtlicher wird. Er will nicht auf Kosten der Frau leben, die ihn liebt. Zuerst tritt er in einer Rummelplatzbude auf. Xenia bringt den sie verehrenden einflussreichen Bruno dazu, seine Beziehungen einzusetzen, damit Henry erneut ins Profigeschäft einsteigen kann. Endlich wieder im richtigen Ring, muss Henry eine Niederlage einstecken. Er bricht entkräftet zusammen, doch Xenia hält weiter zu ihm. (rbb Fernsehen)

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