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Nach einer langen Gefängnisstrafe muss die 30-jährige Céline (Laura Smet) ihren Platz in der Gesellschaft finden. Sie entschließt sich, den Job in einem Hotel unter neuer Identität anzutreten, um ihre Vergangenheit zu verbergen. Von nun an bewegt sich Céline unentwegt auf dünnem Eis zwischen wahrer und falscher Identität. Nach zehnjähriger Gefängnisstrafe wird die 30-jährige Céline wieder in die Freiheit entlassen, allerdings mit einer Einschränkung: Sie wird weiterhin durch eine elektronische Fußfessel kontrolliert, deren Basisstation im Haus ihrer Mutter Agnès registriert ist, wo sie temporär Unterschlupf findet. Unter dem Pseudonym „Héloïse Landon" will Céline zurück in die Gesellschaft finden und nimmt eine Anstellung auf Probe in einem Hotel an. Jeden Tag kämpft sie mit unfreundlichen Kunden und den Rivalitäten unter Kollegen, aber die junge Frau scheint mit den Herausforderungen zu wachsen. Durch das regelmäßige Pendeln zur Arbeit lernt sie Idir kennen.
Mit jeder gemeinsamen Fahrt gewinnt Céline Vertrauen zu ihm. Doch der Alltag bleibt trotz allem eine ständige Gratwanderung: Unentwegt muss sie dafür sorgen, die Maske der Héloïse zu wahren, damit ihre eigentliche Identität nicht ans Licht kommt. Verstärkt wird dieser Zustand durch den mysteriösen Vitrac, der ständig ungebeten im Hotel auftaucht und Héloïse mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Selbst als die Fußfessel abgenommen wird und die junge Frau nach außen hin an Selbstbewusstsein gewinnt, begleiten sie die Ängste. Hilflos findet sie sich als Gefangene ihrer eigenen Erfindungen wieder. Trotz der Angst, verurteilt zu werden, stellt sie sich ihren Gefühlen zu Idir und macht ihm ein Geständnis. (arte)

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