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Mary ist ledig und schwanger - ein denkbar ungünstige Kombination in den 1950er Jahren. Um halbwegs mit der Situation zurechtzukommen, zieht sie in eine von Nonnen geführte Unterkunft für Frauen in ihrer präkeren Situation. Dort spürt Mary jedoch schnell, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht und dass die Nonnen alles andere als fromm und gutmütig sind. Die sadistische Behandlung wird immer schlimmer und bald muss Mary um ihr und das Leben ihres ungeborenen Kindes kämpfen... (I-on New Media)

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Kritiken (3)

J*A*S*M 

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Englisch I don’t understand why there’ve been so many one-star ratings at the beginning, St. Agatha is not that tragic. That lowered my expectations a lot, and I waited throughout the film for the moment when things would get so unbearable, but somehow it didn’t happen. Surely, the film won’t get an Oscar for its screenplay, but worse atrocities can be found in the horror waters. This time, Bousman delivers at least flawless craftsmanship, as well as solid performances (mainly, the evil nun) and an atmospheric score. So, compared, for instance, with the atrocious 11-11-11, Agatha is a winner on all fronts. Plotwise, it’s stupid both in the details and as a whole, but show me one sophisticated nunsploitation movie. On the other hand, when I think of it as a parable of a community that a higher power cut off from funding and had to find a new model to operate, I think it does have some basis for meaningful content. But I don’t want to give the impression that I’m praising the film – my rating is around five points out of ten – but I feel that the other reviewers so far maybe didn’t sleep well before the screening and have been way too strict. ()

Goldbeater 

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Deutsch St. Agatha am Anfang sieht interessant aus, aber mit jeder vergehenden Minute ergibt es immer weniger Sinn und stapelt ein dummes Handlungsmotiv aufs nächste - viele Szenen im Film haben sogar überhaupt keinen Sinn und ihre Anwesenheit ist unberechtigt. Eigentlich wirkt es alles so, als ob der Film umgeschrieben und geschnitten wurde (vier Drehbuchautoren können kein Zufall sein). Durch den gesamten Film begleiten uns zum Beispiel Rückblenden, die die Vergangenheit der Hauptprotagonistin enthüllen, aber keinen minimen Beitrag zur weiteren Handlung des Films leisten und völlig unnötig sind. Die Charaktere sind völlig flach und beschränken sich nur auf bedrohliche sadistische Nonnen und arme, naive Opfer, niemand hat eine reichhaltigere Charakterisierung und überrascht mit nichts. Und der finale Fluchtplan der Hauptprotagonistin ist nur eine Verhöhnung der Zuschauer, die zumindest eine vernünftige Auflösung erwartet haben. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Langweilig inszenierter und dumm geschriebener Horrorfilm, bei dem schon das ursprüngliche Thema (Nonnen überwachen schwangere Mädchen und es ist ihnen wichtig, dass sie gesunde Kinder zur Welt bringen, aber sie zögern nicht, sie während der Schwangerschaft zu quälen und zu verstümmeln, nur weil sie auf "strenge Disziplin" Wert legen) sinnlos ist. Der Film unterbricht und verlängert unnötigerweise ständig die Ereignisse im Pflegeheim mit Szenen aus der Vergangenheit der Hauptfigur, ohne ihre Existenz angemessen zu rechtfertigen. Die Charaktere verhalten sich unlogisch, je nachdem, was das Drehbuch gerade vorschreibt, so dass die Ordensschwestern in einem Moment jedes Rascheln hören, aber dann wirken sie taub und blind. Das Finale ist unglaublich naiv und fast lächerlich. Einzig Carolyn Hennesy als dämonisch freundliche Mutter Oberin leistet in ihrer Rolle gute schauspielerische Leistung, die anderen haben aufgrund der Flachheit ihrer Charaktere leider nicht viel zu spielen. ()