God's Own Country
God's Own Country
God's Own Country
Regie:
Francis LeeDrehbuch:
Francis LeeKamera:
Joshua James RichardsMusik:
Chris EganBesetzung:
Josh O'Connor, Alec Secareanu, Gemma Jones, Ian Hart, Harry Lister Smith, Melanie Kilburn, Patsy Ferran, John McCrea, Naveed ChoudhryStreaming (2)
Inhalte(1)
Sich Verlieben fällt manchmal schwer: Johnny Saxby (Josh O'Connor) trinkt sich das Leben auf der Farm seiner Familie in der nordenglischen Grafschaft Yorkshire („God’s Own Country“) schön. Doch sowohl der Alkohol als auch der zwanglose Sex mit fremden Männern, den er ab und zu hat, können seinen Frust nur betäuben, aber nicht ganz verschwinden lassen. Sein Vater hatte einen Schlaganfall und nun muss sich Johnny allein um die Bewirtschaftung der Farm kümmern. Deshalb stellt er einen rumänischen Gastarbeiter Gheorghe (Alec Secareanu) ein, um mit ihm auf der Farm zu arbeiten. Daraus entwickelt sich eine intensive Beziehung zwischen den beiden Männern, die alles auf den Kopf stellt, was Johnny von sich zu wissen glaubte. (polyfilm)
(mehr)Kritiken (2)
God’s Own Country erinnert an manchen Stellen sehr an Brokeback Mountain: Zwei auf den ersten Blick unterschiedliche Männer, die sich (nicht nur) um Schafe kümmern, verlieben sich ineinander. Aber sie müssen sich der Tatsache stellen, dass sie sich in einer ländlichen Gegend fernab der Zivilisation befinden, wo man auf jeden herabschaut, der auch nur ein bisschen anders ist. Der Film zeichnet sich durch die zivilen Darbietungen der Haupt- und Nebendarsteller aus, die nicht viel sagen, was aber die Intimität und die raue Atmosphäre nur noch verstärkt. Ich war fasziniert von der Tatsache, dass der Film nicht nur die Homosexuellenproblematik behandelt, sondern auch das Thema nationale Minderheiten und Familie. Der Film hat einen langsameren und längeren Anfang, daher dachte ich an drei Sterne, aber dann kommt die Wende, und das Ende war perfekt umgesetzt und gespielt.
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A sensitive yet powerfully realistic film about life in the countryside. There are scenes you won't likely see anywhere else, and the work with the animals is really well done. The erotic scenes, of which there are quite a few, are similarly well shot. The love between the young men is very intense and very believable.
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