Die grosse Parade

  • USA The Big Parade
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Wegweisender Kriegsfilm von King Vidor, adaptiert vom gleichnamigen Theaterstück von Joseph Farnham sowie einer Geschichte von Laurence Stallings. (Verleiher-Text)

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Kritiken (3)

NinadeL 

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Deutsch Eine der angenehmsten Überraschungen. Die grosse Parade ist ein Film, der erst einmal verwirrt. Mit all den Merkmalen eines großen Films hätte ich etwas so Natürliches und Charmantes nicht erwartet. Es ist weniger ein Kriegsfilm als vielmehr eine Fabel über Freundschaft und die Jugend in ihrer Blütezeit. Obwohl die Kriegsszenen selbst sehr überzeugend sind, fehlt es ihnen nicht an der Zusammenarbeit von Freundschaft und Mut. Die Szenen mit den Freunden der Hauptfigur nach ihrer Einberufung, als sie noch nicht in unmittelbarer Gefahr sind, sind wirklich charmant und amüsant. Natürlich wird das Ganze von John Gilbert, dem Liebling der Leinwand, dominiert. Ein junger, gut aussehender, sympathischer Held des Alltags. Endlich hat er sein kleines französisches Mädchen so elegant für einen Äppel und ein Ei rumgekriegt, wie es heute auch wäre. Die berühmte Geschichte des Traumpaares Garbo und Gilbert vor und hinter der Kamera ist leichter zu verstehen, wenn man sich hinter diesen Namen keine Filmikonen, sondern nette junge Leute vorstellt, die ganz nebenbei auch in Filmen mitspielen. Hier gibt es nichts zu beanstanden, dies ist der reinste amerikanische Film über den Kriegseintritt der Vereinigten Staaten, der je gemacht wurde. Die Geschichte des Menschen geht Hand in Hand mit der Geschichte. Und wie schon so oft ein Vivat auf die neue musikalische Begleitung von Carl Davis. ()

kaylin 

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Englisch A beautiful demonstration of how it is possible to combine serious topics with comedy. The theme is war and how it affects individuals from different social backgrounds, but there are sequences that are essentially silent grotesque, as well as moments that are purely romantic. Originally, it is primarily a romantic story and King Vidor gave it the backdrop of war which fits it excellently. Touching and funny, even in the same moments. ()

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lamps 

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Englisch The runtime may be unbearable for many, but from the beginning Vidor unfolds a full-fledged story that became a model for future filmmakers and their dramatic war opuses with pacifist overtones. The opening part in a French farmhouse could have been a little shorter, and the depiction of the battle was a bit irritating with the nonsensical behaviour of most of the soldiers, but as a silent film still based mostly on static shots and ingenious multi-exposures here and there, The Big Parade works extremely well and its simple message is strong enough in the end. The scenes in the trenches, in particular, crowned with an almost Remarque-esque poetic cigarette with the enemy, are truly excellent examples of pure filmmaking... ()

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