C'est arrivé près de chez vous
Inhalte(1)
Ben lebt von den Einnahmen, die er bei Überfällen auf Rentnerinnen und Geldbriefträger ergaunert. Ein Kamerateam beobachtet ihn dabei. (Verleiher-Text)
Kritiken (2)
Para-documentary raw nastiness. Horror movie of the Year.
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Ein Schwarzweißes Dokudrama, das an den Film Henry: Portrait of a Serial Killer erinnert. Eine Gruppe von Filmemachern begleitet die "gewöhnlichen Tage" eines Serienmörders. Von Besuchen seiner Verwandten und dem Betrinken in Bars bis hin zur Verfolgung zufälliger Opfer, ihrer Vergewaltigung und Mordung. Auf den ersten Blick wirkt der sympathische und ziemlich kluge junge Mann, der die Welt etwas anders betrachtet. Seine Ansichten über die soziale Gemeinschaft, Aussagen über rassenbedingten Hass und das Rezitieren von Gedichten weisen auf sein tiefes Nachdenken hin, aber seine Taten erinnern an einen kalten Psychopathen, dem es egal ist, ob er eine arglose Rentnerin oder ein verängstigtes Kind tötet. Im Laufe der Zeit werden auch die Mitglieder des Filmteams zu gefühllosen Bestien, die nicht mehr nur Zeugen all dieser Verbrechen und Grausamkeiten sind, sondern direkte Beteiligte. Zum Beispiel gehört die Szene, in der sie betrunken in die Wohnung eines zufällig ausgewählten Paares während der Weihnachtsfeiertage eindringen, zu den brutalsten und drastischsten Momenten des ganzen Films. Und das unerklärte Ende ist nur noch ein melancholischer Abschluss.
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