Luchino Visconti - vom Film besessen

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Es wart ein Leben zwischen Gewalt und Leidenschaft - jenes von Luchino Visconti, einem der bedeutendsten Regisseure des europäischen Kinos. Mit Filmen wie "Rocco und seine Brüder", "Der Leopoard" oder "Tod in Venedig" schrieb er Filmgeschichte. Seine Operninszenierungen, wie "La Traviata" mit Maria Callas, gelten als legendär. Seine adelige Herkunft stand nicht selten in Konflikt mit seinen politischen Ansichten. Er sympathisierte schon früh mit den Kommunisten und wurde 1944 wegen Widerstandstätigkeiten gegen den Faschismus verhaftet. Nach dem Krieg trat er öffentlich für die KPI ein. Die komplizierte Beziehung zu seiner Mutter, seine offen gelebte Homosexualität und sein Hang zur Exzentrik in allen Bereichen waren maßgebliche Elemente seines widersprüchlichen Lebens. Seine Beziehung zum österreichischen Schauspieler Helmut Berger war nicht selten in den Schlagzeilen. In einem feinfühligen Film mit vielen opulenten Ausschnitten erzählt Regisseurin Elisabeth Kapnist die paradoxe Geschichte von Visconti, dem Schöpfer unvergessener Filme von extremer Schönheit und Grausamkeit. (ORF)

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