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Deborah "Debbie" Höffner (Alwara Höfels) ist Busfahrerin in einer kleinen Stadt bei Hamburg und alleinerziehende Mutter. Ihr zehnjähriger Sohn Jerôme (Maximilian Ehrenreich) ist ein Außenseiter. Sein Wissen überfordert nicht nur seine Mitschüler, sondern oftmals auch seine Lehrer. Freunde hat er keine in der Schule. Immer wieder wird er von den anderen gemobbt. Nur zu Hause, mit seiner Mutter Debbie und ihrem gemeinsamen, genau abgesteckten Alltag, fühlt er sich wohl. Seit kurzem gibt es einen neuen Mann in Debbies Leben. Mit dem attraktiven Marco (Adam Bousdoukos) hat sie eine Wellenlänge. Zu ihrer Freude bemüht sich Marco um den Kontakt zu Jerôme. Doch als Jerôme mal wieder von den anderen Jungen gemobbt wird, verletzt er in einem Handgemenge versehentlich seinen Mitschüler. Ihm wird Absicht unterstellt, die Aufregung ist groß. Damit er nicht von der Schule fliegt, muss er sich einer psychologischen Beurteilung durch die Psychologin Dr. Laas (Barbara Philipp) unterziehen. Die kann in dem nerdigen Jungen keine Aggressivität erkennen und vermutet, Jerôme könne hochbegabt sein. Als sie Debbie von der Möglichkeit eines speziellen Internats für Hochbegabte erzählt, flippt sie total aus. Als ehemaliges Heimkind kann sie den Gedanken nicht ertragen, ihren Sohn hinter Internatsmauern zu wissen. Sie hat Angst um Jerôme. Und vielleicht auch um sich? Selbst Marco dringt nicht mehr zu ihr durch. Und Jerôme? (ARD)

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