Inhalte(1)

Oskars erfolgloses Drehbuch über einen jungen Soldaten sieht der Betrachter des Kurzfilms als echten Film in immer wieder neuen Ausschnitten. Oskar versteht einfach nicht, warum es keiner verfilmen will. Für seinen Freund Benny jedoch, der in einer Videothek jobbt, ist die Lage sonnenklar: Es fehlt einfach an Highlights. So fügt Benny nach und nach immer mehr Elemente hinzu, von denen er sich großen Erfolg verspricht, schließlich will er Oskar zum internationalen Durchbruch verhelfen. Neben Tierbabys und Sex darf natürlich auch Rassismus und Homosexualität nicht fehlen. Oskar betrinkt sich frustriert und lässt der Phantasie seines Freundes freien Lauf. Und so wird aus Oskars feiner Geschichte nach und nach ein Klischeeungetüm, das von seiner ursprünglichen Idee nicht viel übrig lässt. (BR Fernsehen)

(mehr)