Kabinett des Schreckens

  • USA The Funhouse (mehr)

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Amy und ihr Freund Buzz gehen zusammen mit einem befreundeten Teenagerpärchen zum Rummel. Nach Achterbahn, Riesenrad und Süßigkeiten wollen sie noch ins “Funhouse”, eine Freak- und Grusel-Show. Gegenseitig ziehen sie sich auf, wer am meisten Angst hat, bis sie aus einer Laune heraus beschließen, sich über Nacht in der Geisterbahn einsperren zu lassen. Der Spaß hat leider allzuschnell ein Ende, als sie beobachten, wie der missgestaltete Sohn des Betreibers sich erst von einer Prostituierten verwöhnen lässt, diese dann aber kurzerhand umbringt. Er beginnt Jagd auf die Jugendlichen zu machen. (Verleiher-Text)

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Kritiken (3)

Goldbeater 

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Deutsch Hooper's mäßiger Slasher aus der Umgebung eines Vergnügungsparks wird Sie davon überzeugen, dass man nicht mit Karussellbetreibern spielen sollte. Besonders wenn sie körperlich deformiert sind. Panoptikum beginnt in den ersten fünf Minuten mit einer ziemlich spielerischen Hommage an Filme wie Halloween und Psycho, dann jedoch nimmt es leider ein ziemlich langsames Tempo an und dauert die Hälfte des Films, bis irgendeine Horroraktion einsetzt, die dann für das Jahr 1981 nichts Besonderes und Neues darstellt. Tobe Hooper hat in seiner Filmografie viel unterhaltsamere Einschnitte. Eine interessante Tatsache ist, dass Panoptikum trotz fehlender Gewalt und explizit erotischen Inhalten zufällig auf die bekannte Liste der sogenannten "Video Nasties" geraten ist, da sein Originaltitel The Funhouse von den britischen Zensoren mit The Fun House (Das letzte Haus am Ende der Straße) verwechselt wurde, welcher eigentlich auf die Liste "Video Nasties" gesetzt werden sollten. Amateure. ()

Bloody13 

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Deutsch Hooper's unterhaltsamer Slasher aus der Zirkuswelt, gespickt mit vielen Referenzen an berühmte Horrorfilme. Die erste Hälfte dient größtenteils der Einführung der Hauptcharaktere, aber sobald die Geschichte in die zweite Hälfte übergeht, gibt es viel zu sehen. Zum Beispiel die hochwertigen Masken des Fachmanns Rick Baker, dessen Kunst vor allem bei der Enthüllung der Gestalt des Wahnsinnigen, verkleidet als Frankenstein-Monster, hervorsticht. Die Hauptheldin ist wiederum recht sympathisch und beeindruckt mit ihrer kraftvollen Stimme. Die Morde bieten kein brutales Gemetzel, sondern folgen eher dem klassischen Slasher-Stil (daher verstehe ich auch nicht wirklich, warum der Film als "Videonastie" eingestuft wurde), sind aber dank der gruseligen Hausumgebung zumindest unterhaltsam inszeniert. Nur diese Tierkreaturen hätte Hooper sich vielleicht ersparen können. ()

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Lima 

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Englisch Up until now, I thought Tobe Hooper was the creator of only one great movie, but proved my wrong with this one. Quentin Tarantino adores it and praised it in his book, and I'm not surprised. Funhouse is basically the concept of The Texas Chainsaw Massacre (a murderous family), transposed to the setting of a carnival. Visually impressive, atmospheric, where the genius loci of the House of Horrors is exploited to the max. Perhaps only the mask of the main villain is like something out of a stupid cheesy B-movie, otherwise maximum satisfaction for me. And Elizabeth Berridge is fantastic here, especially in the tense ending. ()

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