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Melanie Parker, Architektin und alleinerziehende Mutter, jongliert hektisch, aber erfolgreich zwischen Kind und Karriere. Sie hat ihr Leben voll durchorganisiert - bis sich die Ereignisse überschlagen und sie ausgerechnet auf Jack Taylor trifft. Jack, knallharter Journalist und Frauenheld, ist ebenfalls Single und plötzlich auch verantwortlicher Vater. Melanies Sohn und Jacks Tochter zwingen die beiden, ihren turbulenten Alltag für einen Tag zu koordinieren und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden, die sie vorher gar nicht hatten. Zwölf chaotische Stunden voller Handy-Hektik - und Karriere-Streß mit einem unerwarteten Ende! (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Wenn ich diesen Film schon einmal gesehen habe, muss ich in einem Wolfsnebel gewesen sein. Vielleicht war ich auch noch nicht reif, aber das ist die Perfektion selbst. Die kompakte Funktionalität ist geradezu faszinierend, mit welcher Klarheit und unbedeutenden Handlung man einen ganzen Film auf der Grundlage eines einzigen verwirrenden Tages, der immer komplizierter wird, durchspielen kann. Der wesentliche Charme steht und fällt natürlich mit der perfekt unsichtbaren Formalität und den schauspielerischen Auftritten der unauffälligen, natürlich schönen und echten Michelle und des überraschend unauffälligen George. Die beiden sind keine vorbildlichen Gegensätze, sondern stehen sich gerade wegen ihrer Offenheit gegenüber ihren Kindern und ihren Bemühungen, die Betreuung der Kinder mit ihrer Karriere in Einklang zu bringen, unglaublich nahe. Hier gibt es nichts, was der Erzählung große Hindernisse in den Weg stellt, es ist einfach eine reine Darstellung des Phänomens der 90er Jahre. Der Druck, alleinerziehend zu sein, gepaart mit einer ehrgeizigen Karriere und einem Bonvivantismus, der sich von der Verantwortung distanziert, befand sich auf seinem Höhepunkt. Und dann waren da die Fische und Lois Lane, die Katze, an der Reihe und halfen, alles zu einem perfekten Ende zu führen. ()