Die Hörbigers - Eine Schauspieldynastie

(Fernsehfilm)
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Österreich, 2014, 3x50 min

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Ihre Gesichter zählen zu den bekanntesten der deutschsprachigen Theater- und Filmgeschichte: Paul Hörbiger, Paula Wessely und Attila Hörbiger.
Im ersten Teil von Christian Reichholds Dokumentation erinnern sich ihre mittlerweile selbst berühmten Nachkommen an diese - aus heutiger Sicht - nicht unumstrittenen Publikumslieblinge. Paul Hörbiger, drehte neben Klassikern wie "Hallo Dienstmann", "Hofrat Geiger" und "Der dritte Mann" nicht nur 300 weitere - heute oft auch zurecht vergessene - Filme, sondern pflegte auch ein Privatleben, das genug Stoff für einen eigenen Film geboten hätte. Attila Hörbiger, der seinem älteren Bruder zunächst von Theater zu Theater folgte, machte schließlich selbst Karriere - und zählte als Ehrenmitglied des Burgtheaters zu den größten Bühnenkünstlern seiner Zeit. Paula Wessely schließlich hätte 1934 mit "Maskerade" beinahe eine Weltkarriere gemacht, ließ sich dann aber in die Propagandamaschinerie des Dritten Reichs einspannen, anstatt nach Hollywood zu gehen.
Im zweiten Teil von Christian Reichholds Dokumentation erinnern sich die drei Töchter von Paula Wessely und Attila Hörbiger an ihre Kindheit im "Hörbiger-Haus" unIm letzten Teil von Christian Reichholds Dokumentation über die Hörbigers kommt die mittlerweile erfolgreiche "Dritte Generation" zu Wort.
Im letzten Teil von Christian Reichholds Dokumentation über die Hörbigers kommt die mittlerweile erfolgreiche "Dritte Generation" zu Wort. Paul Hörbigers Enkel Mavie Hörbiger und Christian Tramitz, sowie Maresas Sohn Manuel Witting, Christianes Sohn Sascha Bigler und Elisabeth Orths Sohn Cornelius Obonya, der wie einst sein Großvater Attila als "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen begeistert. (ORF)

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