Melody Gardot Live at the Olympia Paris

(Konzert)
  • USA Melody Gardot: Live at The Olympia Paris
USA, 2016, 102 min

Besetzung:

Melody Gardot

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Mit ihrem Nachnamen, einer Kombination aus Garbo und Bardot, wäre Melody Gardot eigentlich zum Filmstar prädestiniert gewesen – letztendlich gab aber ihr Vorname Melody die Richtung für ihre Karriere als Jazz-Sängerin vor. Die Diva des Jazz-Blues leidet seit einem Unfall an extremer Lichtempfindlichkeit und trittdeshalbnie ohne getönte Brille auf. Melody Gardot sagt, dass sie nie daran gedacht hatte, Profimusikerin zu werden – obwohl sie in einer sehr musikalischen Familie aufgewachsen ist. Erst nach einem schweren Verkehrsunfall im Alter von 18 Jahren fand die US-Amerikanerin über eine Musiktherapie zu ihrer Leidenschaft. Zehn Jahre und vier Alben später hat sich die Wahlpariserin einen Namen in Europa gemacht, vor allem in Frankreich hat sie viele Fans. Ende Mai 2015 brachte Gardot ihr Album „Currency of Man“ heraus und ging auf Tour. Die Songs handeln im Gegensatz zu früheren „smoothen“ Alben von harten, sozialkritischen Themen und beschreiben das Leben von Menschen am Rande der Gesellschaft. 2015 stand sie bereits fünfmal im Pariser Olympia auf der Bühne, unter anderem für das Konzert am 26. und 27. Oktober, das ARTE nun zeigt. ARTE gibt seinen Zuschauern die Möglichkeit, das Konzert der Sängerin, Gitarristin und Pianistin zusammen mit herausragenden Musikern wie dem Schlagzeuger Chuck Staab und dem Saxophonisten Irwin Hall im Fernsehen zu genießen. (arte)

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