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Der zweite Teil der zu Beginn des Jahrhunderts erschienenen Autobiographie des österreichischen Schriftstellers Peter Rosegger schildert – neben anderen Episoden – des jungen Peters erste Begegnung mit der bäuerlichen Fürsorge gegenüber den Alten und Armen: An Weihnachten erhält auch der arbeitsunfähige und hilflose Greis, der auf Peters elterlichem Hof lebt, seinen Anteil an der Kollekte, die der Pfarrer an die Bedürftigen verteilt. Als der Greis Peter beauftragt, Tabak zu holen, wirft Peter das ihm anvertraute Geld aber in den Opferstock der Kirche, um nicht als Geizhals zu gelten. Erst seine Beichte beim Pfarrer erlöst den armen Peter von seinem schlechten Gewissen. Eine weitere wichtige Erfahrung macht Peter, als der Vater es nicht duldet, daß ein altes, als Hexe verschrieenes Kräuterweiblein auf seinem Hof bettelt. Als sich Peter jedoch nach der Christmette im verschneiten Wald verirrt und zu erfrieren droht, ist es das Kräuterweiblein, das ihn rettet. Zum Dank dafür darf sie ihren Lebensabend auf dem Hof verbringen … (Heimatkanal)

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