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Die Warner-Bros.-Vertragsschauspieler Bugs Bunny und Daffy Duck liegen sich mal wieder in den Haaren. Daffy hat es endgültig satt, ständig die zweite Geige zu spielen – er will dem Studio den Rücken kehren. Das lässt sich die völlig humorlose Vizechefin der Studioabteilung für Comedy, Kate Houghton, nicht zweimal sagen. Sie löst sofort seinen Vertrag auf und weist den Wachmann und Möchtegern-Stuntman DJ Drake an, Daffy zum Studioausgang zu “begleiten”. Anders gesagt: Daffy wird gefeuert und in hohem Bogen aus dem Studio geworfen. Plötzlich ist Daffy nur noch ein Gegenspieler, dem der Filmheld fehlt. Also beschließt er, sich an DJ zu hängen, ob dem das passt oder nicht. Entsprechend ist Daffy dabei, als DJ entdeckt, daß sein Vater, der weltberühmte Kinostar Damian Drake, der auf der Leinwand elegante internationale Spione spielt, auch im wirklichen Leben ein eleganter internationaler Spion ist – und soeben von dem ruchlosen Mr. Chairman, Chef der ebenso ruchlosen Acme Corporation, gekidnappt worden ist. Anscheinend weiß Damian, wo der geheimnisvolle, mächtige Kräfte entfesselnde Diamant Blue Monkey zu finden ist, und Chairman schreckt vor nichts zurück, um das Juwel in seine Hand zu bekommen. Zusammen mit Daffy fährt DJ sofort los. Verzweifelt versucht er den bösen Acme-Schergen zuvorzukommen – und die Welt vor ihren bösen Klauen zu bewahren. Was die beiden Nachwuchsspione nicht wissen können: Kate und Bugs sind ihnen auf den Fersen, denn die Studiobosse haben gemerkt, dass der Hase seinen komischen Widersacher unbedingt braucht. Jetzt droht Kate die Kündigung, wenn sie Daffy nicht umgehend zurückholt. Die wilde Jagd führt die vier rund um den Globus... (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

D.Moore 

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Deutsch Es ist gut, über diesen Film aus zwei Gründen Bescheid zu wissen. Erstens wird er vom allerletzten schwungvollen Soundtrack von Jerry Goldsmith begleitet und zweitens wurde als sein Vorfilm in den Kinos der großartige Kurzfilm The Whizzard of Ow mit Coyote gezeigt. Looney Tunes: Back in Action ist aber schlimm. Die Geschichte fehlt komplett, die Drehbuchautoren haben sich nur auf Hunderte von verschiedenen Anspielungen konzentriert, die sie aneinander geklatscht haben, die unglaublich stupiden Dinge, die im Film manchmal passiert sind, haben sie dadurch "entschuldigt", dass eine der Figuren so etwas wie "Das macht keinen Sinn" gesagt hat… Und so weiter. Am meisten hat mich aber die schlampig gemachte technische Seite überrascht. Die Interaktion der lebendigen und der animierten Figuren kann man weder mit Space Jam noch mit Falsches Spiel mit Roger Rabbit vergleichen. Miserabel. Der schlimmste Film von Joe Dante. ()