Zar Saltan und die Wunderinsel

  • Deutsche Demokratische Republik Das Märchen vom Zaren Saltan (inoffizieller Titel) (mehr)

Inhalte(1)

Auf dem Heimweg von einer langen Reise kommt Zar Saltan durch ein tiefverschneites Dorf. Dort erweckt ein bestimmtes Haus seine Aufmerksamkeit. Durch das Fenster beobachtet er drei Schwestern an einem Spinnrad, die gerade davon träumen Zarin zu sein. Saltan erkennt die Gelegenheit, erwählt die Jüngste, Klügste und Schönste zur Gemahlin und heiratet noch am selben Abend. Die zwei verbliebenen Schwestern erstarren fast vor Neid. Nun gehen einige Tage ins Land und der Zar muss in den Krieg. In seiner Abwesenheit schenkt ihm die Gemahlin einen Sohn, der scheinbar stündlich größer und größer wird. Als nun dem Zaren die frohe Kunde übermittelt werden soll, hecken die zwei neidischen Schwestern zusammen mit der bösen Base Babariche einen teuflischen Plan aus, der das noch junge Glück für alle Zeiten zerstören soll. Ihr Vorhaben gelingt schließlich, wodurch die Zarin und ihr Neugeborenes unverzüglich in einem Holzfass ins Meer geworfen werden. Beide überleben die Tortur und werden nach einiger Zeit an eine karge Insel angespült. Dort rettet der mittlerweile jugendliche Zarensohn einen Schwan, der ihm von nun an sämtliche Wünsche erfüllt. Am nächsten Morgen entdeckt er mit Erstaunen eine wundersame Stadt. Die Zarin und ihr Sohn werden umjubelt empfangen und letzterer zum Fürsten Gwidon gekrönt. Doch Gwidon plagt die Sehnsucht nach seinem Vater. Wird Gwidon seinen Vater wieder sehen und vielleicht das Herz einer hübschen Prinzessin gewinnen? (Verleiher-Text)

(mehr)

Kritiken (1)

gudaulin 

alle Kritiken

Englisch Evaluating this antiquated absurdity is indeed a tricky issue. This film is not a comedy, but rather an unintended parody. Naivety is ubiquitous and the entire film must be perceived with a huge amount of detachment. Moreover, I am truly convinced that what is amusing is the charm of the unintended. The only thing I perceive as an absolute positive is the visual aspects, i.e., the architect let loose, and the city as well as the palace look truly fairytale-like Russian. Nevertheless, the makeup artist probably received more money than the architect, because the tons of cosmetics consumed during filming must have drained the entire Russian cosmetics industry, so Soviet women again came up short. The Tsar comes across as an advertisement for homosexuality, and during his cute flirtation with the Tsarina, while they were singing, I began to feel that I was approaching the onset of an epileptic seizure. The squirrel dance and other poetic inserts must be seen, they simply cannot be translated. In the end, I will lean towards two diplomatic stars and an overall impression of 35%, because such bizarreness is not easily found. ()

Galerie (38)