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Der autistische Teenager Danny macht alleine einen Campingtrip an einen Angelsee. Dabei ahnt er nicht, dass sein friedvoller Ausflug eine drastische Wendung nehmen wird: Der brutale, wütende Nicholas macht sich nämlich auf die Jagd nach Danny, da er glaubt, dass dieser etwas mit seiner Exfreundin hatte. Nicholas entfesselt damit eine gefährliche Gewaltspirale, aus der es für Danny scheinbar kein Entkommen gibt... (I-on New Media)
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Wenn man auf eine enorme Ladung von Gewalt und Emotionen wartet, dann gehe man zum anderen See. Hier wird man nur Langeweile und einen Psycho finden, der sich in Hundekot wühlt. Cruel Summer interessiert sich nämlich nicht für die Schaffung der geringsten Spannung und verfolgt in halb dokumentarischem Stil vier Hauptcharaktere. Einen schlecht gespielten Autisten, der in Ruhe in der Natur campen möchte, und eine Dreiergruppe von Teenager-Arschlöchern, die beschlossen haben, ihm nachzustellen und ihn ein wenig einzuschüchtern. Und das ist das Problem. Wir warten fast 55 Minuten auf den eigentlichen Akt und nach weiteren zwölf ist alles vorbei. Die hiesige Jugend hat sich offensichtlich nie wirklich darum gekümmert. Und was kommt danach? Wahrscheinlich nichts mehr. Vielleicht nur der widerliche Akzent aller Beteiligten, eine große Menge an Naturaufnahmen und das aufdringliche Etikett "basierend auf wahren Ereignissen".
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Photo © 441 Films
