A přece se točí (E04)

Wegen dem nächsten ausgezogenen Schauspieler (Robert Sedláček, ich weiß, dass jeder seine Vorlieben hat) und wegen den überflüssig billigen Kaninchen gebe ich einen Stern weniger. Sonst war der vierte Teil von Bohéma sehr intensiv und wirkungsvoll. Eiskalt. Vor allem dank der kompromisslos dargestellten Geschichte von Anna Letenská (die Szene mit dem Blick in die Augen am Gang bei der Gestapo war sicherlich der Höhepunkt des Abends). Aber auch die anderen kamen nicht zu kurz. In den vorhergehenden Folgen ist es gelungen, die Karten gut auszuteilen. Jetzt spielt man mit ihnen "nur“ und es sieht so aus, dass auch die Linie aus dem Jahr 1968 einem Ziel zustrebt. (06.02.2017)