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Er gilt als Vorreiter des modernen Naturschutzes: der legendäre Tierfilmer und Verhaltensforscher Bernhard Grzimek. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges baut er in Frankfurt den Zoo zu einer landesweiten Attraktion aus und kämpft für den Erhalt bedrohter Arten. Seine Fernsehsendung „Ein Platz für Tiere" macht ihn berühmt, sein Dokumentarfilm „Serengeti darf nicht sterben" wird ein Oscar-gekrönter Welterfolg. Aber der renommierte Wissenschaftler ist ein Mensch voller Widersprüche. Seine Ehe zerbricht und er verliebt sich in die Witwe seines verstorbenen Sohnes. Durch seine Auftritte schärft er das Bewusstsein der Öffentlichkeit für Tier- und Umweltschutz. Unter dem Druck von Industrie und Politik muss er sich jedoch immer wieder auf Kompromisse einlassen. Trotzdem gibt Grzimek seine Ideale bis zum Schluss nicht auf. (ARD)

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