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Eine Geschichte von Männern und Frauen zur Zeit des Deutschen Überfalls auf die Sowjetunion 1941. Ein kleines, friedliches Dorf liegt, wie in einem Wintermärchen, im endlosen Schnee der Ukraine. Russlanddeutsche, deren Vorfahren einst in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft von Deutschland nach Russland ausgewandert sind. Doch die Dorfbevölkerung besteht nur noch aus Frauen, Kindern und Greisen. Alle arbeits- und wehrfähigen Männer wurden durch Stalin im Zuge der Entkulakisierung deportiert oder ermordet. Eine kleine, versprengte Einheit deutscher Soldaten rückt ins Dorf vor. Sie wurden während eines Gefechts von ihrer Truppe getrennt und befinden sich weit entfernt von den deutschen Verbänden, in Feindesland. Um wieder zu ihrer Truppe zurückkehren zu können, müssen sie im Dorf haltmachen um Nahrung und Transportmittel zu finden, ein unter Umständen gefährliches Unterfangen. Zur Überraschung der Soldaten sehen die Dorfbewohner in den Soldaten ihre Rettung und die Möglichkeit zu ihren deutschen Wurzeln zurückzukehren. Nur einige wenige sind den deutschen Soldaten gegenüber skeptisch. Beide Seiten kommen sich zwischenmenschlich immer näher. Man erzählt sich gegenseitig von Träumen, der individuellen Vergangenheit und den Wünschen für die Zukunft. Etwas Unvorhergesehenes löst ein gefährliches "Katz und Maus Spiel aus..." (mfa München)

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