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Peter (Heino Ferch) hat seinen 17-jährigen Sohn Lukas (Max Hegewald) nach der Trennung von seiner Frau seit fast zehn Jahren nicht mehr gesehen. Der charmante Frauentyp war noch nie der geborene Familienmensch, dennoch liebte er seinen Sohn. Während der Trennung von Sabine (Birge Schade) geriet Lukas zwischen die Fronten seiner streitenden Eltern. Das Gezerre setzte dem damals siebenjährigen Kind und auch Peter so zu, dass Peter den Kontakt abbrach. Jetzt steht er plötzlich bei einem Familienfest, dem 75. Geburtstag seines Vaters Georg (Friedrich von Thun), unvermittelt vor seinem 17-jährigen Sohn. Es beginnt eine vorsichtige Zeit des Zuhörens und der Annäherung, Vater und Sohn scheinen sich zu finden und einiges an verlorener Nähe aufzuholen. Da fallen Lukas Papiere in die Hand, aus denen hervorgeht, dass Peter einen verwandten Knochenmark¬spender braucht. Lukas geht fälschlicherweise davon aus, dass sein Vater den Kontakt zu ihm nur gesucht hatte, um ihn zu benutzen. Jetzt ist es Sabine, die versteht, dass sie und ihr Ex-Mann alte Fehler nicht wiederholen dürfen. Sie ermuntert Lukas, in dieser besonderen Situation mit Peter zu sprechen und dann erst sein Urteil zu fällen. Es ist für alle Beteiligten keine leichte Angelegenheit, aber diesmal stellt sich auch Peter dem Konflikt. (ZDF)

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