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2010 stirbt das südkoreanische Baby Sarang an Unterernährung. Ihre Eltern waren so damit beschäftigt, in einem Online-Spiel ein virtuelles Kind aufzuziehen, dass sie ihr eigenes in der realen Welt vernachlässigten. Regisseurin Valerie Veatch meidet in ihrer Dokumentation ein schnelles Urteil und begibt sich auf Spurensuche in Südkorea. Denn es ist kein Zufall, dass Sarang auf so tragische Weise ausgerechnet in dem weltweit führenden Land der Internet-Infrastruktur sterben musste. (Sky Atlantic)

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