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LIMBO erzählt vom Alltag in der dänischen Hafenstadt Nakskov: In der Zuckerfabrik werden die Rüben verarbeitet, auf dem Gymnasium bereiten sich Sara und ihre Klassenkameraden auf ihren Schulabschluss vor, Fragen nach dem Danach werden akut. Die neue Lehrerin Karen stellt andere Fragen: Was ist Weiblichkeit? Was Männlichkeit? Und wer sieht uns wie? Die Klasse findet Karen seltsam, Sara hingegen fühlt sich zu ihr hingezogen. Behutsam und genau erzählt LIMBO von der Innen- und Außenwelt dieser Teenager. Er tut dies mit Mut zu Auslassungen und ungewöhnlichen Wendungen und ohne alles zu erklären. Die Kamera schaut den Figuren mit viel Empathie zu, traut sich aber auch, sich von den Figuren zu lösen und einem anderen Interesse zu folgen, um sich ihnen dann wieder zuzuwenden. (Peripher Filmverleih)

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